Anmoderationsvorschlag: Journalisten interviewen ja manchmal sehr
interessante Menschen. So zum Beispiel auch der fürs ZDF arbeitende André
Groenewoud. Er hat von Milliardär und Clan-Chef David Rockefeller über den
britischen Posträuber Bruce Reynolds und Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt bis hin
zu Farah Diba-Pahlavi, der Ex-Kaiserin des Iran, jede Menge Zeitzeugen des 20.
Jahrhunderts befragt. Was die alles zu erzählen hatten, hören Sie ab sofort in
neunzehn faszinierenden Interviews in "Das wollte ich Ihnen noch sagen". Jessica
Martin mit unserem aktuellen Audible Hörbuch-Tipp.
Sprecherin: Die neunzehn Zeitzeugen, die André Groenewoud in "Das wollte ich
Ihnen noch sagen" interviewt, geben einen guten Einblick in die Geschichte des
20. Jahrhunderts. Bestes Beispiel ist der Astronaut Buzz Aldrin von der
Apollo-11-Mission. Er betritt nach seinem Kommandanten Neil Armstrong zwar erst
als zweiter Mensch den Mond - aber genau das macht ihn zur Legende:
O-Ton 1 (DWIINS, 20 Sek): Neil Armstrong hatte zwar den Auftrag zur
fotografischen Dokumentation bekommen und schoss die legendären Bilder auf dem
Mond, doch sie machen ihn, Aldrin, im Raumfahreranzug unsterblich. "Warum war
das denn so?" "Nun ja, weil Neil eben die Kamera hatte. Ich musste ihm die
Kamera nach unten geben. So konnte er die Bilder machen, als ich rauskam."
Sprecherin: Diese Bilder verbreiten sich schnell um die Welt und sind seitdem
mit Buzz Aldrin auf ewig verbunden. Richtig froh und glücklich macht ihn das
allerdings nicht:
O-Ton 2 (DWIINS, 10 Sek): "Nach der Mondlandung habe ich eine Autobiografie
geschrieben", sagt er. "Sie hieß nicht ''Reise zum Mond'', sondern ''Zur Erde
zurückkommen''. Das war der schwierigste Teil meines Lebens."
Sprecherin: Tatsächlich kämpft er schon bald danach mit Depressionen und
verfällt dem Alkohol:
O-Ton 3 (DWIINS, 15 Sek): Buzz Aldrin fährt sich mit seinen Händen durch das
nach hinten gekämmte, schlohweiße Haar, dann sagt er: "Ich habe es aber nie
bereut, zum Mond geflogen zu sein. Schwierigkeiten gehören dazu und sorgen
dafür, dass Menschen dazulernen und das Beste aus sich herausholen."
Sprecherin: Genau das macht Buzz Aldrin auch. Er zieht sich weitgehend aus der
Öffentlichkeit zurück, gründet seine ShareSpace-Stiftung, um Kinder für
Wissenschaft und Technik zu begeistern, gelegentlich tritt er in Schulkassen
auf. Im Dezember 2016 springt er auf einer Expedition zum Südpol gerade noch so
dem Tod von der Schippe - und ein paar Monate später,...
O-Ton 4 (DWIINS, 26 Sek): .... im Juli 2017, wird er zum Hauptdarsteller bei
einer Rede von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Ob unfreiwillig oder
wohl kalkuliert - das weiß man bei Aldrin nie so genau. Auf jeden Fall steht er
direkt neben Trump im Roosevelt Room im Weißen Haus, als dieser eine Rede über
den Weltraum hält. Seine schrägen Grimassen an der Seite des US-Präsidenten
werden weltweit zum Brüller und bei YouTube zum Klassiker.
Abmoderationsvorschlag: Mehr interessante Geschichten großer Persönlichkeiten
aus dem 20. Jahrhundert hören Sie ab sofort in neunzehn spannenden Interviews in
"Das wollte ich Ihnen noch sagen" von André Groenewoud. Die ungekürzte
Hörbuch-Fassung mit einem Vorwort von Guido Knopp wird Ihnen exklusiv von
Audible präsentiert und gibt''s nur dort zum Download. Mehr Infos dazu finden Sie
unter https://audible.de/tipp.
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