Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) lädt am 21. Januar 2020
um 10:00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz, Saal 4, Schiffbauerdamm 40 /
Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin, zu einer Pressekonferenz zum Thema "Wie
gut ist die Hörsystemversorgung in Deutschland? Vom Betroffenen bis zur
Krankenkasse" ein.
Dazu sprechen die Podiumsteilnehmer
Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha),
Carla Meyerhoff-Grienberger, Referatsleiterin Hilfsmittel des
GKV-Spitzenverbandes,
Roland Engehausen, Vorstand der IKK Südwest sowie ein GKV-Versicherter und
Hörsystemträger.
Die Podiumsteilnehmer werden wichtige Fakten zur aktuellen Qualität und
Entwicklung der Hörsystemversorgung darstellen und der Hörsystemträger wird
exemplarisch über seinen Weg zum Hörsystem berichten. Es wird darüber gesprochen
werden, wann und wie Hörsysteme helfen und was eine gute Hörsystemversorgung aus
der jeweiligen Perspektive bedeutet.
Wir laden Sie herzlich dazu ein und freuen uns über eine Anmeldung unter
presse@biha.de.
Termin: 21.01.2020, 10:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Saal 4, Schiffbauerdamm 40 / Ecke
Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin
Ansprechpartner und Akkreditierung: Dr. Juliane Schwoch, presse@biha.de
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten
Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten
gesundheitlichen Problemen. Mit über 6.700 Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000
Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen
Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen.
Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der
Hörakustiker in Deutschland.
Die Versorgungsqualität im Bereich von Hörsystemen ist in Deutschland sehr gut,
das bestätigt die größte jemals von gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV)
durchgeführte Versichertenbefragung zur Hörsystemversorgung in Deutschland. Sie
ergab Bestnoten für das Hörakustiker-Handwerk. Rund 90 Prozent der Versicherten
gaben an "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit der individuellen
Versorgungssituation zu sein. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Versicherte
eine mehrkostenfreie Versorgung gewählt oder für ein Mehr an Komfort, Ästhetik
oder Bequemlichkeit eine private Zuzahlung geleistet hat.
Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die
begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der
Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert er - wenn der gesetzliche
Anspruch besteht - die Kostenübernahme durch die gesetzlichen
Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der Hörsysteme bis
zu einem gewissen Grad zur Verfügung. Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und
speziellem technischen Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches
Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über
praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.
Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch (biha), schwoch@biha.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/70547/4487530
OTS: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR
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