fit und munter - Organspende im Bundestag - Selbstbestimmungsrecht muss berücksichtigt werden

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Organspende im Bundestag - Selbstbestimmungsrecht muss berücksichtigt werden


Die BARMER begrüßt die heutige Debatte im Deutschen Bundestag
über eine Reform der Organspende. "Die intensive parlamentarische Diskussion
über die Erhöhung der Organspendebereitschaft ist gesellschaftspolitisch enorm
wichtig. Wir brauchen neue Wege und Mittel, um den tausenden Patientinnen und
Patienten, die auf lebenswichtige Organe warten, rasch zu helfen", erklärte der
Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub. Schließlich hätten
die langjährigen Aufklärungskampagnen ihr Ziel nicht erreicht. Das Vertrauen der
Bevölkerung in das System der Organspende sei nach den Skandalen der
Vergangenheit offenbar nachhaltig beschädigt. Straub: "Wichtig ist, dass das
Selbstbestimmungsrecht der Bürgerinnen und Bürger bei jedweder politischen
Entscheidung ausreichend berücksichtigt wird."

Nur jeder dritte Bürger besitzt Organspendeausweis

Eine Umfrage der BARMER belege, dass die Organspendebereitschaft im Jahr 2019
zurückgegangen sei. Waren im Jahr 2018 noch 36 Prozent im Besitz eines
Ausweises, bejahten dies in 2019 nur noch 34 Prozent. Stabil hoch geblieben sei
der Anteil der Befragten, die sich durch die Organspende-Skandale der
Vergangenheit negativ beeinflusst sehen. Er lag im vergangenen Jahr bei etwa 38
Prozent.

Mehr Infos zu den Ergebnissen der Organspende-Umfrage: www.barmer.de/p011580

Pressekontakt:

Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/8304/4493352
OTS: BARMER

Original-Content von: BARMER, übermittelt durch news aktuell
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