München, 20.01.2020 - Gesunder Rücken, auch im Winter
Rückenschmerzen sind schon das Volksleiden Nr. 1, doch im Winter nehmen bei vielen die Beschwerden noch zu. Warum leiden viele Menschen besonders im Winter unter Rückenschmerzen? Wie lässt sich das vermeiden? Was kann jeder einzelne dagegen tun?
Sobald die Tage kürzer werden und es draußen neblig, regnerisch oder frostig wird, machen es sich die meisten Menschen nach der Arbeit lieber auf der Couch gemütlich. Sie gehen vielleicht noch einmal kurz mit dem Hund raus, unternehmen aber keine ausgedehnten Spaziergänge oder Radtouren mehr. Die sportlichen Aktivitäten werden auf ein Minimum heruntergefahren. Das ist bequem, aber schlecht für die Gelenke und vor allem für den Rücken.
Welche spezielle Gefahren für den Rücken gibt es im Winter?
Im Winter lauert mehr als nur eine Gefahr für den Rücken, denn durch die mangelnde Bewegung werden die Muskeln weniger durchblutet und bauen sich ab. Diese werden jedoch dringend zur Stabilisierung der Wirbelsäule und des gesamten Skelettsystems benötigt. Der Abbau der Rückenmuskulatur macht sich häufig durch Schmerzen im Lendenwirbelbereich bemerkbar, da durch die geschwächten Muskeln auf diesen Bereich der größte Druck lastet. Durch eine abrupte Bewegung oder plötzliches schweres Heben, kann es sogar zum Bandscheibenvorfall kommen.
Eine weitere Gefahr für den Rücken im Winter entsteht durch Kälte und ungeeignete Kleidung. Atmungsaktive Kleidung, in der man weder schwitzt noch friert, eignet sich am besten zum Joggen, Ski laufen oder Wandern in der kalten Jahreszeit. Die größte Gefahr für den Rücken im Winter stellen Unfälle durch Schneeglätte oder Glatteis dar, die durch eine geschwächte Muskulatur sehr unangenehm werden können. Deshalb sollten Sie vor allem im Winter für Bewegung sorgen und leichtes Krafttraining in Ihren Tagesablauf einbauen.
Wie kann man Rückenschmerzen im Winter vorbeugen?
Mit geeigneten Sportarten kann der Gefahr für den Rücken vorgebeugt werden. Beim Nordic Walking und Skilanglauf entstehen beispielsweise durch die Bewegungen der Arme zusätzliche positive Effekte. Schultergürtel und Becken rotieren diagonal gegeneinander und stärken dadurch die Rumpfmuskulatur im Lendenwirbelbereich. Sie müssen dabei kein Rennen gewinnen, die gleichmäßige, sanfte Bewegung des Becken- und Lendenbereiches fördert den Flüssigkeitsaustausch in den Bandscheiben und der Schmerz lässt nach. Diese Sportarten sind auch für ältere Menschen geeignet. Alternativ dazu können Sie auf Aerobic, Schwimmen oder Wassergymnastik ausweichen.
Bei länger anhaltenden Beschwerden empfiehlt sich die Unterstützung von erfahrenen, medizinisch geschultem Fachpersonal. In der APEX SPINE Wirbelsäulenklinik wurde zur Vorbeugung sowie zur Behandlung ohne Operation eine spezielle Kräftigungstherapie entwickelt.
Hilfe bei Rückenproblemen bietet das APEX SPINE CENTER in München
Die APEX SPINE Wirbelsäulenklinik, geleitet von Dr. med. Michael Schubert, Facharzt für Orthopädie und Dr. med. Armin Helmbrecht, Facharzt für Neurochirurgie ist eine der besten Adressen für alle von Rückenschmerzen geplagten, bei Bandscheibenvorfällen und Operationen an der Wirbelsäule.
Rückenschmerzen sind oft mit einer konservativen Therapie heilbar. Im APEX SPINE Center finden Sie ein Team von Physio- und Manualtherapeuten, Masseuren, Chiropraktikern und Osteopathen mit internationaler Erfahrung, die Ihnen in vielen Fällen auch ohne Operation nachhaltig helfen können. Für den Fall, dass eine Operation unausweichlich ist, sind Patienten bei den international erfahrenen Chirurgen in den besten Händen.