Anmoderation:
Neues Jahr, neue Vorsätze. Hatten Sie sich nicht an Silvester einen
Tapetenwechsel vorgenommen? Und das ganz wörtlich gemeint. Sie wollen doch Ihre
eigenen vier Wände wieder mal umgestalten, um Ihr Zuhause frischer, schöner oder
einfach anders zu machen. Zum Beispiel mit einer neuen, stylischen Tapete. Denn
Tapeten sind wieder absolut in! Aktuelle Studien zeigen: Tapezieren liegt dank
moderner Muster und neuer Materialien gerade bei jungen Menschen wieder voll im
Trend...
O-Ton Umfrage
Ich muss gestehen, ich habe in der letzten Zeit nicht selber tapeziert, aber ich
habe viel darüber gelesen. Es gibt fantastische Materialien: Bruchstücke, Perlen
oder vergoldete Sachen. Oder auch Muster wie bei König Ludwig. Also ich bin
gespannt aufs nächste Tapezieren. / Ich habe vor zwei Wochen einer Freundin beim
Tapezieren geholfen, die hat sich ins Wohnzimmer eine ganz hübsche Tapete
gemacht, ganz groß mit Steinoptik. Sieht super aus. Und für meine neue Wohnung
in drei Monaten mache ich das in jedem Fall auch! / Ich habe Tapeten früher
immer mit meinen Eltern oder Großeltern in Verbindung gebracht. Aber wir haben
in unserer Studentenbude mal an einer Wand eine Tapete hochgezogen, das war,
glaube ich, eine Skyline von irgendeiner Stadt, und das ging sehr zügig und sah
am Ende auch gut aus. Von daher: nur gute Erfahrungen mit Tapeten gemacht. / Ich
finde Tapeten echt toll. Die sind vielseitig einsetzbar, haben ganz tolle
Muster. / Wir haben jetzt gerade das Kinderzimmer meiner Tochter neu tapeziert.
Da haben wir schon darauf geachtet, dass es schadstofffreie Tapeten sind, also
die nicht ausdampfen oder irgendetwas verlieren. Und auch, dass sie
umweltverträglich sind. Da gibt es ja viele unterschiedliche Materialien. Von
Bambus über Baumwolle oder auch recyclebarem Papier, das man da benutzen kann.
Also das war uns wichtig, da haben wir auch beim Kauf darauf geachtet. (1:11)
Die Gründe für die Renaissance der Tapete liegen auf der Hand: Ein Zimmer ist
schnell und einfach umgestylt und - und das dank neuer Techniken - fast ohne
Schmutz durch Kleister und Tapetenreste. Möglich machen das Vliestapeten, die
sich inzwischen gegenüber den altbekannten Papiertapeten durchgesetzt haben. 90
Prozent aller in Deutschland verkauften Tapeten haben als Trägermaterial
Zellstoff, erläutert Karsten Brandt, Geschäftsführer des Deutschen
Tapeten-Instituts:
O-Ton Karsten Brandt
Der größte Vorteil bei den Vliestapeten ist wirklich, dass man sie so leicht
verarbeiten kann. Man kleistert nämlich die Wand ein und drückt die Tapete
einfach frisch von der Verpackung an und ist schon fertig. Man braucht also
keinen Tapeziertisch, keine Weichzeiten, kein Abkleben - es geht sauber und
schnell. Und man kann deshalb auch alleine tapezieren, obwohl es natürlich zu
zweit viel mehr Spaß macht. Und wenn man vor dem Tapezieren einen Tapeziergrund
an die Wand gestrichen hat, dann kann man später die Tapete auch an einem Stück
wieder abziehen und ein neues Muster kleben. Also auch das Abziehen ist heute
viel einfacher als früher. (0:35)
Wie einfach Tapezieren mit diesem Material ist und welche Muster und Designs
heute angesagt sind, darüber informiert aktuell die vom Deutschen Tapeten
Institut initiierte Kampagne "Deutschland tapeziert". Höhepunkt sind die
"Tapetenwochen" vom 27. Januar bis zum 15. Februar. Unter
www.deutschland-tapeziert.de findet jeder, der einen Umzug plant oder ans
Renovieren denkt, Infos und unzählige Inspirationen zum Thema Tapezieren.
O-Ton Karsten Brandt
Viele Verbraucher wissen gar nicht, wo sie heute richtig schöne oder
ausgefallene Tapeten bekommen. Deshalb bieten wir eine Händlersuche an, wo man
einfach seine Postleitzahl eingibt und dann in seinem Umkreis Fachgeschäfte oder
Raumausstatter finden kann. Aber eben auch Maler, Baumärkte, Großhändler und so
weiter. Außerdem geben wir dort Tipps und Tricks zum Tapezieren, was ja
mittlerweile wirklich einfach geworden ist. Wer aber trotzdem nicht Tapezieren
kann oder will, für den haben wir eine spezielle Malersuche eingerichtet, die
auch per Postleitzahl funktioniert. Da kann man sich dann einen Profihandwerker
zu sich nach Hause holen, der das Tapezieren erledigt und vielleicht ja auch
noch andere Tipps für die Wohnungsverschönerung hat. (0:44)
Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten ist nahezu unbegrenzt. Für jeden
Geschmack lässt sich im Handel die perfekte Tapete finden. Ob ausgefallen,
modern, klassisch oder zurückhaltend - bei jährlich rund 10.000 neuen Mustern,
fällt die Wahl auf die Lieblingstapete schwer, weiß Karsten Brandt sicher...
O-Ton Karsten Brandt
Tapete ist bei jungen Leuten tatsächlich wieder "in". Das liegt vermutlich auch
an der unglaublichen Fülle von Mustern und Stilmitteln, die es gibt. Es gibt ja
keine Tapete, die es nicht gibt und da ist wirklich für jeden etwas dabei. Von
dezent bis knallig, von geometrisch bis zum Blumenmuster, von cool bis
romantisch. Man kann mit einer Tapete auch einen Raum so schnell und so spürbar
verändern, wie eigentlich mit kaum einem anderen Produkt. Auch für Mieter gibt
eigentlich keinen Grund, sich die Wandgestaltung vorschreiben zu lassen. Tapeten
werden wie Wandfarbe behandelt und Klauseln, wonach die Tapete nach Auszug
grundsätzlich zu entfernen ist, sind ungültig. (0:44)
Abmoderation:
Wohnst Du noch oder tapezierst Du schon? Die Tapetenwochen informieren vom 27.
Januar bis zum 15. Februar über alles Wissenswerte rund ums Tapezieren.
Übrigens: Unter www.deutschland-tapeziert.de finden Sie auch das Gewinnspiel
"Meine Lieblingstapete". Dort können Fotos von privaten Tapeten zuhause oder von
Tapetenmustern, die unterwegs im Café, Restaurant, Shop oder Hotel entdeckt
wurden, gepostet werden. Zu gewinnen gibt es ein London-Wochenende zu zweit,
Tickets für die Fashion Week Berlin mit Übernachtung und Gutscheine für
hochwertige Tapeten.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Deutsches Tapeten-Institut GmbH, Ulrike Reich, 0211 862 864 12
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/83173/4498726
OTS: Deutsches Tapeten-Institut GmbH
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