Dillingen, 23.01.2020 - Zahnimplantate unter ambulanter Vollnarkose für Luxemburger Patienten
Der Verlust eigener Zähne ist mehr als nur ein kosmetisches Problem. Neben dem unschönen Anblick von Zahnlücken, spielt auch der gesundheitliche Aspekt eine Rolle. Außerdem wird vor allem durch fehlende Frontzähne die Aussprache negativ beeinflusst. Deshalb ist ein Zahnersatz auf Dauer unumgänglich und unbedingt zu empfehlen.
Zusätzlich zu herausnehmbaren Zahnprothesen spielen feste Zahnimplantate eine immer größere Rolle. Während sich in Deutschland die ambulante Zahnimplantologie unter Vollnarkose längst etabliert hat, darf diese in Luxemburg in Zahnkliniken nur stationär durchgeführt werden. Deshalb bietet die Zahnklinik Saarland speziell auch Luxemburger Patienten diese Behandlung an, und schließt so besonders für Angstpatienten eine wichtige Lücke.
Wie läuft eine Zahnimplantation ab?
Nach gründlicher Anamnese und Beurteilung von Röntgen- und Schichtaufnahmen, wird eine künstliche Zahnwurzel in Form eines oder mehrerer Implantate, vorzugsweise aus Titan, seltener aus Keramik in den Kiefer eingesetzt. Nach einer Einheilungsphase werden darauf Kronen, Brücken oder ein herausnehmbarer Zahnersatz verankert. Auf diese Weise können einzelne Zähne bis hin zu einem ganzen Gebiss neu gestaltet werden. Bei einem ausreichenden Knochenangebot ist es auch möglich in geeigneten Fällen die Implanate gleich mit Zahnersatz zu versorgen.
Das spart weitere Behandlungsschritte, und damit wertvolle Zeit, speziell für Luxemburger Patienten.
Was muss man als Patient darüber wissen?
Titan wird in der Chirurgie am häufigsten verwendet, weil es eine hervorragende Biokompatibilität besitzt und vom Körper, wie eigenes Gewebe angenommen wird. Bei einer vorhandenen Parodontitis muss diese zuerst behandelt werden, bevor die Zahnimplantate eingesetzt werden können. Mitunter ist es nötig, die Kieferknochen vorher oder simultan bei der Implanatation aufzubauen, damit die Implantate richtig verankert werden können. Sind andere Zähne von Karies betroffen, muss dies zunächst behandelt werden.
Damit sinkt das Risiko für Komplikationen und die Erfolgsaussichten der Implantologie steigen.
Das Implantat kann unter örtlicher Betäubung des Kieferknochens, im Dämmerschlaf oder Vollnarkose eingesetzt werden. Darüber und über die Art der Implantate entscheiden Implantologe und Patient gemeinsam.
Wie lange dauern Implantation und Einheilung der Zahnimplantate?
Normalerweise dauert eine Zahnimplantation ein bis zwei Stunden. Der Einheilungsprozess ist von der Gesundheit und Konstitution des Patienten abhängig und dauert für den Unterkiefer etwa zwei bis drei Monate und vier bis sechs Monaten für ein Implantat im Oberkiefer. Für diese unterschiedlichen Einheilungsverläufe ist die höhere Knochendichte im Unterkiefer verantwortlich, deshalb ist die Versorgung sehr verschieden.
Was wird für Angstpatienten getan?
Für Luxemburger Patienten ist die Zahnklinik Saarland ideal, denn hier bekommen sie Zahnimplantate wenn gewünscht, auch unter ambulanter Vollnarkose oder im Dämmerschlaf, deshalb werden Sie von der ganzen Behandlung wenig mitbekommen. Als Zahnklinik sind wir auf Behandlungen spezialisiert, die eine "normale" Zahnarztpraxis oftmals nicht leisten kann. In unserer Zahnklinik arbeiten gut ausgebildete Fachärzte, die sich zusätzliche Spezialisierungen und Zertifizierungen erworben haben.
Aufgrund der Nähe zu Luxemburg ist das ideal für Luxemburger Patienten, die Behandlungen wie eine Implantation wünschen. Wir arbeiten gerne mit Ihrem Zahnarzt zusammen. Wir arbeiten auch gerne mit Angstpatienten zusammen und gehen einfühlsam und rücksichtsvoll auf ihre Bedürfnisse ein, und nehmen Ihnen so die Angst.