fit und munter - In einer persönlichen Unglücks-Spirale nach unten

fit und munter

In einer persönlichen Unglücks-Spirale nach unten

Jeder kennt sie: die Tage, an den nicht richtig zu sein scheint, alles läuft verquer, angefangen vom kalten Kaffee am Morgen, über den verspäteten Bus, vorbei an den unerledigten Aufgaben bei der Arbeit bis hin zum angebrannten Pudding nach dem Abendessen. Doch statt alles hinter sich zulassen geht man schlecht gelaunt ins Bett und hofft darauf, dass morgen alles besser wird. Doch was, wenn nicht?
Oft fehlt an diesen Tagen dann schlichtweg die Motivation, sich bewusst dafür zu entscheiden, die letzen Stunden noch zum Positiven zu wenden. Stattdessen sitz man mit heruntergezogenen Mundwinkeln herum, um aller Welt zu seigen, wie unfair sie einen behandelt. Über Kopfhörer läuft Musik, die der Stimmung entspricht, anstatt den Abend mit der Familie zu verbringen, schließt man sich in einem Zimmer ein und schmollt.
Eifersucht auf Fremde
In seinem Buch „Glückliche Menschen machen mich krank“ führt Tello Talla die zahlreichen „Saboteure des persönlichen Glücks“ auf. Mit an erster Stelle: die Eifersucht auf das, was Fremde haben. Wer seine Missgunst, seinen Neid auf andere und seinen Hass auf deren Glücklichsein nicht überwindet, der hat keine Chance, wirklich glücklich zu werden.
Zwar bekommen viele von Kind auf beigebracht, sich für andere zu freuen, glücklich zu sein, wenn andere glücklich sind, doch bei vielen fehlt diese Eigenschaft spätestens ab dem Erwachsenenalter. Neid ist etwas, dass wir in unserem Alltag überall finden.
Neid- Ein ständiger Begleiter
Man kann fast sagen, dass das Gefühl des Neids ab dem Moment in uns immer stärker wird, ab dem wir in Kontakt mit Gleichaltrigen kommen. Bei Geschwistern geht es direkt los, es wird stets scharf beobachtet, dass der Bruder ja kein Krümelchen Kuchen mehr bekommt, als man selbst. Im Kindergarten geht es genauso weiter, in der Schule kommt der Notendruck und das ständige Mit-Anderen-Verglichen-Werden hinzu. Bald beginnt man auch, sein Aussehen mit dem der anderen zu vergleichen, wird unzufrieden mit sich selbst. Später im Beruf und Familienleben geht es ebenso weiter: Wer verdient am meisten, wer hat das schönste Haus, wer die netteste Familie. Wie soll man so ein glückliches Leben leben?
Mit wahren Erzählungen
In Tallas Werk befinden sich zwölf wahre Geschichten, in denen Menschen schildern, wie sie dieser Eifersucht und Negativität zum Opfer gefallen sind. In ihren Monologen erfährt man, wie sie sich selbst und andere in Beziehung zueinander sehen – überwiegend sind sie selbst in der Rolle des Opfers.
Während des Lesens ist der Leser oft hin und hergerissen zwischen der lustigen Absurdität der Erzählungen und der schockierenden Wahrheit, die ich in ihnen verbirgt: Es wird sehr deutlich, wie viele Menschen sich täglich ihr eigenes Unglück schmieden.
Doch glücklicherweise bietet einem Talla direkt die ersten Lösungsansätze für ein gutes und zufriedenes Leben, in dem einen niemand so schnell aus der Ruhe bringt. Er leitet den Leser durch eine Reihe an Selbstreflexionen und Erkenntnissen, sodass er wie von selbst sein Glück finden wird.

Bibliographische Angaben

Diese Pressemitteilung ist an das Buch „Glückliche Menschen machen mich krank“ angelehnt.
Erscheinungsdatum 13.02.2020 bei indayi edition in Darmstadt, Deutschland.
Taschenbuch, 220 Seiten, 19,99€.
ISBN: 978-3-947003-90-7
Auch erhältlich als ebup, PDF oder mobi (9,99 €).
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