fit und munter - Gut informiert in die Saison - Cycolonia in Köln steht vor Premiere

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Gut informiert in die Saison - Cycolonia in Köln steht vor Premiere

Auf den zahlreichen lokalen Fahrradmessen können Fahrradinteressierte die Neuheiten der Saison bestaunen und meist auch ausprobieren. Viele Tourenradler stellen auf diesen Messen ihre Ausrüstung für die bevorstehende Fahrradsaison - zunächst"mental"- zusammen. Erstmals gibt es eine Frühlings-Endverbrauchermesse in Köln.
Die Fahrradmesse Cycolonia (www.cycolonia.de) öffnet am 27. und 28. März 2010 erstmals ihre Pforten. Damit erhält die einst so wichtige Fahrradmessestadt Köln (IFMA - bis 2008 .... Internationale Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung bzw. Internationaler Fahrradmarkt ) wieder eine, wenn auch vergleichsweise kleine Velomesse. Nach dem Aus der IFMA wurde es "fahrradmessetechnisch" ruhig in der Rheinmetropole. Mit der neuen Fahrradpublikumsmesse erwartet nun die Besucher zwei Tage voller Informationen und Erlebnisse, die die Faszination Fahrradfahren greifbar macht. Neue interessante und innovative Produkte werden ausgestellt. So zeigt beispielsweise die Firma riese und müller (www.r-m.de) mit dem Frog ein voll gefedertes Fahrrad, das sich dank seiner Falteigenschaft locker in jedem Zug oder PKW mitnehmen lässt und so für Pendler ein nahezu perfektes Fortbewegungsmittel darstellt.
Der Sprung vom Geschäftsmann zur radelnden Familie gelingt auf der Cycolonia einfach: Der Kölner Anbieter Zwei plus zwei (www.zweipluszwei.de) zeigt neben Tandems für die Stadt, Tour oder den sportlichen Einsatz auch moderne multifunktionelle Kindertransporter. Diese hießen früher schlicht Kinderanhänger, sind heutzutage aber wahre Mobilitätswunder. Mit wenigen Handgriffen - ohne Werkzeug oder Schmiere - verwandeln sie sich binnen weniger Sekunden vom Fahrradanhänger zum Buggy, Jogger oder Wandersulky. "Die technische Entwicklung folgte der Anwendung im Familienalltag. Während vor Jahren die Kinder schlicht hinter dem Fahrrad hergezogen wurden, sind die Aktivitäten heute deutlich differenzierter: Junge Familien gehen Rad fahren, joggen, wandern, nordicwalken und erledigen ihre täglichen Wege in der Stadt - mit den Kindern!"so Andreas Gehlen, Gründer des ersten deutschen Fahrradanhänger-Ladens. "Völlig klar, dass Eltern nicht für jede Freizeitbeschäftigung ein spezielles Kinderfahrzeug kaufen möchten. Moderne multifunktionelle Kindertransporter sind hier die Lösung", so Gehlen weiter.
Spätestens wenn die Kinder nicht mehr in den Transporter passen, wird es Zeit für ein eigenes Fahrrad. Hier hat sich der traditionsreiche Hersteller Puky (www.puky.de) Gedanken gemacht, wie elterliches Sicherheitsbedürfnis und jugendliche Optik zusammenfinden können. Crusader 24 heißt das Ergebnis: in der Optik sportlich und wild, mit soliden inneren Werten wie Nabendynamo, LED-Beleuchtung und drei sicheren Bremsen.
Stark im Kommen sind weiterhin E-Bikes. Der Schweizer Pionier Biketec (www.biketec.ch) zeigt bei seinen Flyer-Modellen, wie vielfältig und universell die Räder mit dem eingebauten Rückenwind mittlerweile genutzt werden: Ob Faltrad, Tourenrad, Tandem oder auch Mountainbike ... quasi jeder Fahrradtyp ist auch in einer E-Variante lieferbar. Der X-Flyer beispielsweise ist ein Mountainbike, voll gefedert und mit allen Ausstattungsmerkmalen aktueller Räder dieser Fahrradgattung, aber eben mit einem zusätzlichen 300 Watt-Unterstützungsmotor.
Einzig ein E-Liegerad fehlt im Produktprogramm der klassischen Anbieter. Hier übernehmen Spezialisten: HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com) bietet reise- und alltagstaugliche Liegeräder und -dreiräder an. Flaggschiff ist das Scorpion fs, ein faltbares Dreirad mit Vollfederung und Zusatzantrieb in Form eines 250 Watt-Motors.
Neben dem Trend E-Bikes setzt die Radbranche auch auf Individualisierung. Fahrräder lassen sich ähnlich eines Baukastensystems individuell zusammenstellen. Besonders liebevoll und umfassend wird dies bei der Saarbrücker Firma Utopia (www.utopia-velo.de) umgesetzt. Sie zeigen auf der Cycolonia nicht nur eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen, sondern auch den "E-Support", einen nachrüstbaren Frontantrieb, dessen Akkus geschickt in einem speziellen Gepäckträger verstaut sind, sodass man weiterhin Gepäcktaschen montieren kann. Clever: Zufriedene Utopia-Fahrer können auch ihr liebgewonnenes Utopia-Rad mit dem E-Support nachrüsten lassen.
Auch Zubehör- und Accessoires-Neuheiten sind zu bestaunen: Schick, sicher und preiswert ist der Helm S-Force, den Abus (www.abus.de) an seinem Stand zeigt. Der Helm hat bereits im Herbst 2009 die "Meilenstein" genannte Auszeichnung der Zeitschrift "Tour" gewonnen.
Verglichen damit wirkt der "unplattbare" Reifen von Schwalbe (www.schwalbe.com) zwar zunächst unspektakulär, ist dafür aber hochgradig effektiv. Das kennen nicht nur die Radler in Köln: Wochenlang nach Karneval oder Schützenfesten sind die Straßen und Radwege mit Splittern übersät. Reifen wie der "Marathon plus" rollen hier unbeirrt weiter und man kommt pünktlich im Büro oder vor dem Kino an, statt über einen Platten fluchen zu müssen. Wer das nicht glaubt, kann am Stand von Schwalbe selbst Reißzwecken in den Reifen drücken!

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