Soziale Phobie und ihre ersten Anzeichen
Die soziale Phobie ist nach Alkoholabhängigkeit und Depressionen die dritthäufigste psychische Erkrankung. Rund 10 von 100 Menschen erfahren mindestens einmal im Leben die soziale Phobie. Betroffene fürchten sich vor dem kritischen Urteil anderer Menschen. Sie haben Angst davor, von ihren Mitmenschen und Fremden als lächerlich empfunden zu werden. Ihr Verhalten oder sichtbare Zeichen ihrer Phobie wie Erröten oder Schwitzen sind ihnen peinlich. Es gibt zwei Arten der sozialen Phobie: zum einen die spezifische und zum anderen die generalisierte. Die spezifische soziale Phobie ist meist auf bestimmte Umstände bezogen und tritt auch nur in Situationen wie öffentliche Reden oder Sportübungen auf. Die Angst bezieht sich nur auf Situationen, in denen Betroffene bewertet werden könnten. Die generalisierte soziale Phobie hingegen tritt nicht nur unter bestimmten Umständen auf. Betroffene Menschen zeigen in vielfältigen, alltäglichen Situationen ihre Unsicherheit.
Der Teufelskreis
Menschen mit einer sozialen Phobie befinden sich häufig in einem Teufelskreis, aus dem sie allein nur schwer entkommen. Sie befürchten bei einer öffentlichen Veranstaltung, einer Rede oder einfach nur bei einem Gespräch mit einem anderen belächelt zu werden - ohne einen wirklichen Grund. Der Körper reagiert auf die stressige Situation mit Schweißausbrüchen, erröteter Gesichtsfarbe und Zittern. Dies führt wieder dazu, dass den Betroffenen die Situation immer peinlicher wird und so nimmt der Kreis seinen Lauf.
Professionelle Hilfe
Für erkrankte Personen ist es wie bei anderen vergleichbaren Phobien sehr schwierig, aus dem endlos scheinenden Teufelskreis auszubrechen. Ergotherapeutin Elisabeth Brechtel in Köln ist die perfekte Ansprechpartnerin bei einer sozialen Phobie. Sie verhilft ihren Patienten mit individuellen Behandlungsmethoden zu einem unbeschwerten Leben.