GemmaCert (http://www.gemmacert.com/) hat
heute die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie bekanntgegeben, die auf
eine signifikante Abweichung zwischen auf den Etiketten angeführten und den
gemessenen Cannabidiol-(CBD)-Potenzen in kommerziell erhältlichen Produkten
hinweisen. Diese Ergebnisse werfen Bedenken in Bezug auf Sicherheit und
Wirksamkeit auf. Laut einer neuen Studie von Grand View Research (2019) wird der
globale CBD-Markt mit einer beeindruckenden kumulierten jährlichen Wachstumsrate
von 32,6 % wachsen und bis 2025 voraussichtlich 9,69 Milliarden US-Dollar
erreichen.
Die Studie wurde von Professor Poulas Konstantinos und seinem Team von der
Fakultät für Pharmazie der Universität Patras in Griechenland und in
Zusammenarbeit mit GemmaCert Ltd., einem Marktführer für Cannabisanalytik mit
Kunden in über 20 Ländern, durchgeführt. Die Ergebnisse werden auf dem 20.
Internationalen Kongress der Internationalen Gesellschaft für Ethnopharmakologie
vorgestellt, der im April 2020 in Thessaloniki, Griechenland, stattfinden wird.
Mehrere Produkte, die auf dem griechischen Markt legal erhältlich sind, wurden
von sieben Unternehmen anhand des Goldstandards der Industrie für die Prüfung
der Cannabis-Potenz, der High Performance Liquid Chromatography (HPLC) und der
Cannabis-Potenztestlösung von GemmaCert analysiert. Letztere basiert auf einer
patentierten Technologie, welche die Nahinfrarotspektroskopie, eine Bildanalyse
und eine fortschrittliche Datenanalyse miteinander kombiniert. Berechnungen
beider Geräte zeigen, dass die CBD-Werte auf den Produktetiketten im
Durchschnitt um 50,8 % unterbewertet sind. Die Ergebnisse von 206 Tests
bestätigen auch eine enge Korrelation zwischen HPLC und der Leistung von
GemmaCert mit einer durchschnittlichen Varianz von 9,63 % zwischen den beiden
analytischen Methoden der Schätzung.
CBD ist heute in vielen Verbraucherprodukten zu finden, von Kosmetik und
Körperpflege bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln und Pharmazeutika. Laut der
Orian Research Group (2019) könnten CBD-Produkte bis 2028 etwa 0,15 % des
globalen Gesundheits- und Wellness-Marktwerts ausmachen. Auch wenn CBD nicht zu
Euphorie oder Vergiftung führt wie es bei Tetrahydrocannabinol (THC) der Fall
ist, kann es doch die Blut-Hirn-Schranke überqueren und Stimmungs- und
Wahrnehmungsänderungen verursachen. "Die Gewährleistung einer genauen
CBD-Dosierungskennzeichnung ist wichtig für die Sicherheit der Verbraucher und
die Wirksamkeit", sagte Dr. Guy Setton, CEO von GemmaCert Ltd. Anfang dieses
Jahres enthüllte GemmaCert den ersten präsumptiven Praxistest der Branche, mit
dem man den in Cannabis vorhandenen THC-Anteil ab einem Mindestgehalt von 0,2 %
effektiv erkennen und innerhalb weniger Minuten genau zwischen Hanf und Cannabis
unterscheiden kann.
Die behördliche Aufsicht über CBD-Unternehmen wird voraussichtlich deutlich
zunehmen, da die Branche weiterhin weltweit expandiert. Unternehmen, die
CBD-Produkte vermarkten, werden wahrscheinlich mit erheblichen regulatorischen
Risiken und Haftungen konfrontiert werden, wenn sie nicht in der Lage sind,
sicherzustellen, dass ihre Etiketten korrekt sind. "Die Gewinner der Branche
werden diejenigen sein, die in die Qualitätskontrolle investieren, um
sicherzustellen, dass ihre Produkte konsistent, sicher und berechenbar sind",
fügte Setton hinzu.
Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.gemmacert.com
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