Bad Vilbel, März 2010 - Manche Menschen bekommen außer dem notwendigen Verstellen der Uhr nichts von ihr mit, andere zeigen Symptome wie bei einem Jetlag: Die Rede ist von der bevorstehenden Umstellung der Winter- auf die Sommerzeit. Bei empfindlichen Menschen kann die Gewöhnung an die "neue Zeit" zwischen vier und 14 Tagen dauern. Das ist nicht verwunderlich, greift die Zeitumstellung doch in unseren Biorhythmus ein, indem wir morgens schneller fit und abends früher müde sein sollen. Da gerät die innere Uhr schnell aus dem Takt. Mögliche Folgen: Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit, Appetitlosigkeit.
Vor allem Menschen, die bereits unter Einschlafstörungen leiden, kämpfen mit der Zeitumstellung. Können sie schon zur "normalen" Stunde nicht einschlafen, müssen sie nun noch eine Stunde früher in die Federn, um ausreichend Schlaf zu bekommen. Problematisch kann es auch werden, wenn am kommenden Tag ein wichtiger Termin ansteht, bei dem man hellwach und fit sein muss - und man wegen der Umstellung nicht ausreichend Schlaf bekommt. Von einem Mini-Jetlag durch Sommerzeit betroffen sind auch Menschen, die von Natur aus eher Nachteulen sind, handeln sie ohnehin in den meisten Fällen schon gegen ihren Biorhythmus: Indem sie früh bei der Arbeit sein müssen und gleichzeitig nachts erst sehr spät einschlafen können, bekommen sie regelmäßig zu wenig Schlaf. Nach der Umstellung auf die Sommerzeit, die uns ja eine Stunde "nimmt", kämpfen sie noch mehr mit Einschlafschwierigkeiten.
Zur Bewältigung dieser Einschlafprobleme gibt es einfache, aber effektive Methoden. So können zum Beispiel die progressive Muskelentspannung oder autogenes Training hilfreich sein. Zudem trägt viel Bewegung an der frischen Luft zu abendlicher Müdigkeit bei. Auf keinem Fall sollte man dem Mini-Jetlag nachgeben, sondern seinen Tagesrhythmus wie bei einem richtigen Jetlag umgehend an die geänderte Zeit anpassen. Besonders empfindliche Menschen sollten auf Fernsehschauen vor dem Zubettgehen verzichten und mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen weder Kaffee noch schwarzen Tee trinken.
Hilfreich kann auch eine sanfte Einschlafhilfe aus der Apotheke sein. Hoggar® Night zum Beispiel versetzt den Körper in einen Zustand, der dem der Einschlafmüdigkeit gleicht und ermöglicht so ein natürliches Einschlafen. Der enthaltene Wirkstoff Doxylaminsuccinat stört nicht den physiologischen Schlaf-Wach-Rhythmus und macht nicht abhängig. Das Präparat behält seine Wirksamkeit über maximal sechs Stunden, daher tritt im Gegensatz zu einem klassischen Schlafmittel am nächsten Morgen keine Benommenheit auf. Es eignet sich also gut dafür, die Phase der Gewöhnung an die "neue Zeit" zu meistern.