fit und munter - Der Siegeszug des Gerstensafts

fit und munter

Der Siegeszug des Gerstensafts

Eine Reise zur Geschichte des Bieres mit Hotels.com
Berlin, 16. März 2010 - Deutsches Bier gilt als das beste der Welt und alleine hierzulande werden jährlich 51,8 Millionen Hektoliter des Gerstensafts getrunken. Doch wer hat das Bier eigentlich erfunden und wo schmeckt es am besten? Der weltweit führende Hotelexperte Hotels.com ist diesen Fragen auf den Grund gegangen und stellt zum "Tag des deutschen Bieres" am 23. April die Meilensteine in der Geschichte des Bieres vor.

Die Geburtsstätte des Bieres
Erfunden wurde Bier bereits vor mehr als 5.000 Jahren im alten Ägypten. Damals zwar noch mit Trübstoffen versehen und eher zufällig mit Hefepartikeln, die in der Luft schwebten, gebraut, aber dennoch vergleichbar mit unserem heutigen Bier. Im 34. Jahrhundert v. Chr. wurden erstmals Braustätten im ägyptischen Nechen erwähnt. Heute besteht die altägyptische Stadt nur noch aus Ruinen, die aber besichtigt werden können. Auf historische Spurensuche lässt es sich am besten von Assuan aus begeben. Nach anstrengenden Erkundungstouren kann im Fünf-Sterne-Wellness-Domizil Pyramisa Isis Island Resort & Spa entspannt werden, bestimmt auch bei einem kühlen Bier.

Cervisia im alten Rom
Die gebildeten Politiker und Philosophen tranken wahrscheinlich lieber Wein als Bier, aber unter der Bevölkerung und vor allem in den römischen Provinzen erfreute sich der Malztrunk großer Beliebtheit. Wie sollte es anders sein, wurde den Bewohnern Germanias doch ein besonderes Geschick beim Bierbrauen und in Punkto Trinkfestigkeit nachgesagt. Der römische Philosoph Tacitus schrieb sogar, man könne Kälte und Hungersnot besser überstehen, als ein paar Tage ohne Cervisia. Wer der römischen Bierkultur auf den Grund gehen möchte, der sollte das Historikhotel Domus Aventina in der italienischen Hauptstadt Rom besuchen.

Klosterbrauereien im Mittelalter
Ab ca. 600 n. Chr. wurde auch in Klöstern Bier gebraut. Vorreiterrolle nahmen dabei die Abteien in St. Gallen in der Schweiz und Weihenstephan in Deutschland ein. Der hier gebraute Gerstensaft sollte vorrangig der Gesundheit dienen, wurde aber auch bald außerhalb der Klostermauern berühmt. Die wohl bekannteste Klosterbrauerei, die auch heute noch Bier herstellt und für Verköstigungen besucht werden kann, befindet sich in Andechs. Ein Besuch der angeblich ältesten Brauerei der Welt ist ein Muss für jeden Bierliebhaber und geht am besten vom Landgasthof Sonnenhof, der sich nur wenige Kilometer vom Kloster entfernt befindet.

Das deutsche Reinheitsgebot
Erlassen wurde das deutsche Reinheitsgebot im Jahr 1516 vom bayerischen Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt und besteht, obwohl mittlerweile fast 500 Jahre alt, noch heute: Nur Wasser, Malz und Hopfen dürfen zum Bierbrauen verwendet werden. Gerade dieses Gebot ist es, was deutsches Bier so einmalig in der Welt macht und warum wir jährlich fast sieben Millionen Hektoliter exportieren. Auch sonst hat die Stadt an der Donau einiges zu bieten. Um die Wiege des deutschen Reinheitsgebots kennenzulernen, sollte man sich einige Tage gönnen und im Traditionshotel Rappensberger, mitten in der historischen Altstadt gelegen, übernachten.

Höchste Braukunst in Pilsen
Die beliebteste Biersorte weltweit wurde im Jahr 1842 von Josef Groll, einem bayerischen Braumeister, erfunden und nach ihrem Erfindungsort benannt: das Pilsener. Das untergärige Bier zeichnet sich vor allem durch seinen vollmundigen Geschmack und sein ausgeprägtes Hopfenaroma aus. Das erste nach dieser Art gebraute Bier wird auch heute noch unter dem Namen Pilsener Urquell vertrieben. Bei einem Besuch der viertgrößten Stadt Tschechiens kann die Brauerei besichtigt werden. Wohnen lässt es sich am besten im modernen Vier-Sterne-Hotel Angelo, das nur 100 Meter von der Pilsener-Urquell-Brauerei entfernt ist und sich somit hervorragend als Ausgangspunkt für eine Erkundung eignet.

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