fit und munter - Statt Zucker Süßstoff und Fruchtzucker - Sind diese Süßmacher eine gesunde Alternative? (AUDIO)

fit und munter

Statt Zucker Süßstoff und Fruchtzucker - Sind diese Süßmacher eine gesunde Alternative? (AUDIO)


Anmoderation: Die meisten von uns naschen gerne Süßes, obwohl
wir wissen, dass zu viel Zucker dick und krank machen kann. Also muss ein
Zuckerersatz her. Aber wie gesund sind die Alternativen und kann man damit auch
abnehmen? Marco Chwalek hat für uns nachgefragt:

Sprecher: Genauso viel Süßes essen wie bisher und trotzdem abnehmen, indem wir
einfach den Zucker gegen Süßstoff tauschen. "Wie gut ist die Idee?" haben wir
die stellvertretende Chefredakteurin Birgit Ruf vom Apothekenmagazin Diabetes
Ratgeber gefragt:

O-Ton Birgit Ruf: 19 Sekunden

"Süßstoffe sind zwar kalorienfrei, aber beim Abnehmen helfen sie kaum.
Fruchtjoghurt mit Süßstoff zum Beispiel: Der macht nicht satt, dann isst man
noch was anderes oder eine größere Portion - und am Ende mehr Kalorien statt
weniger. Das Gehirn lässt sich eben nicht austricksen. Wenn es etwas Süßes
schmeckt, will es Zucker haben."

Sprecher: Das Gleiche gilt für Light-Getränke, die womöglich noch die Lust auf
zuckerhaltige Speisen steigern. Aber wie ist es, wenn wir Kuchen oder Kekse
backen wollen? Können wir hier die künstlichen Süßmacher einsetzen?

O-Ton Birgit Ruf: 21 Sekunden

"Manche Süßstoffe sind hitzeempfindlich. Sie zerfallen beim Backen. Außerdem
gelingt der Teig oft nicht, wenn man statt zwei Tassen Zucker nur einen
Teelöffel Süßstoffpulver nimmt. Da fehlt die Masse. Es hängt auch vom Teig ab:
Hefe braucht Zucker, damit sie aufgeht. Wer sicher gehen will, dass Kuchen oder
Plätzchen gelingen, wählt am besten Backrezepte, die darauf abgestimmt sind."

Sprecher: Kommen wir noch zum Fruchtzucker. Ist der eine gesunde Alternative zum
Haushaltszucker?

O-Ton Birgit Ruf: 19 Sekunden

"Leider nein. In größeren Mengen ist Fruchtzucker sogar noch schädlicher als
Zucker. Er kann Blähungen und Durchfall auslösen, und es gibt Hinweise darauf,
dass er die Entstehung einer Fettleber fördert.

Wer aber gerne Obst ist, muss sich keine Sorgen machen, solange es nicht mehr
als zwei Portionen am Tag sind und nicht extra süß gezüchtete Sorten."

Abmoderation: Fazit: Trotz Zuckerverzicht konsumieren wir häufig mehr, da wir
die eingesparten Kalorien mit mehr Essen belohnen. So ist es am gesündesten,
wenn wir uns einfach mit weniger Zucker ernähren, schreibt der Diabetes
Ratgeber.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter
www.diabetes-ratgeber.net

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52678/4538091
OTS: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen

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