werktäglich um 19.20 Uhr
Erstausstrahlungen
Die neue "Kulturzeit"-Reihe "Philosophisches Corona-Tagebuch" in 3sat führt mit klugen Gedanken durch die Krise. Aus ihren Wohnzimmern heraus teilen Philosophen ihre eigenen Gedanken zur Corona-Krise und suchen nach Deutungen: Was sagten berühmte Vorgänger aus der Philosophiegeschichte zu Situationen wie diesen, in der Krankheit, Existenzängste und Ausgangssperren unser Leben bestimmen? Zu sehen ist die Reihe werktäglich in der "Kulturzeit" um 19.20 Uhr und jederzeit in der 3sat-Mediathek. Den Anfang machte in der vergangenen Woche der Berliner Philosoph Prof. Dr. Philipp Hübl. Durch die zweite Woche im Ausnahmezustand führt der Bonner Philosoph Prof. Dr. Markus Gabriel.
Heute beschäftigt sich Gabriel sich mit der Frage, "ob die teils drastischen Maßnahmen, welche die Bundesregierung und die Regierungen der Länder beschlossen haben, um die Corona-Pandemie in unserem Land einzudämmen, in der Sache gerechtfertigt sind". Ein Problem sieht er beispielsweise darin, dass statistische Modelle keine hinreichende Rechtfertigung für die größten Einschränkungen des öffentlichen Lebens liefern, die es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat. In der ersten Woche des Tagebuchs hat sich Hübl mit dem Virus und der Solidarität, der Freiheit, der Vernunft und der Angst auseinandergesetzt.
Alle Folgen der Reihe stehen in der 3sat-Mediathek unter https://kulturzeit.de zur Verfügung.
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