Nichts wird derzeit so großgeschrieben wie der Gesundheitsschutz in der Corona-Krise. Die Situation einer möglichen Einschleppungsgefahr des gefährlichen Virus hierzulande wird durch die zuständigen Behörden fortlaufend neu bewertet. Die Flughäfen ziehen mit und stehen mit den zuständigen Behörden in engem Austausch.
"Die deutschen Flughäfen haben sich in Abstimmung mit den Behörden auf eine Reihe von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz verständigt. Gemeinsam werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, die gesundheitsschützenden Regelungen mit sofortiger Wirkung in den operativen Bereichen an den Flughäfen umzusetzen. Oberstes Ziel ist die Gesundheit aller Reisenden und Mitarbeiter", erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV.
Der Flughafenverband ADV appelliert an alle Reisenden, die Hinweise ernst zu nehmen, um sich und die Mitmenschen zu schützen.
Die zuständigen Behörden in Deutschland verfolgen und bekämpfen die Entwicklung und Verbreitung der neuartigen Lungenkrankheit COVID-19 mit höchster Aufmerksamkeit. Im Krisenstab von Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium wird fortlaufend über die Angemessenheit und Anpassung von Maßnahmen für den Luftverkehr beraten. Diese werden von den deutschen Verkehrsflughäfen mit großer Anstrengung und allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt.
"Die Flughäfen tun alles in ihrer Macht stehende, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Dazu zählen Vorgaben und Informationen zu Hygiene- und Verhaltenshinweisen, regelmäßige Terminaldurchsagen, Abstandsregelungen, aber auch Bodenmarkierungen an menschenansammlungsreichen Punkten sowie Prozessanpassungen bei Kontrollen, beim Boarding und Deboarding", führt Beisel die zusätzlichen Maßnahmen der Flughäfen aus.
Weiterführende Informationen können dem beigefügten Anlageblatt "Gesundheitsschutz: Regelungen der Flughäfen für eine stringente und einheitliche Umsetzung" entnommen werden.
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