Frankfurt am Main, 31.03.2020 - Sauerstoff ist Leben bzw. ohne Sauerstoff (O?) wäre kein Leben möglich: Er ist für jede Zelle unseres Organismus lebensnotwendig. Eine Unterversorgung des Körpers kann zu schwerwiegenden Schädigungen führen und im Falle eines geschwächten Immunsystems bzw. einer Erkrankung ist die medizinische, intravenöse Versorgung mit diesem Element von elementarer Bedeutung. Ozon wiederum ist eine besonders intensive Form des Sauerstoffs. Es besteht chemisch gesehen aus drei Atomen und trägt daher die Bezeichnung O?.
Die verschiedenen Formen der Sauerstoff-Therapie sind moderne und wissenschaftlich validierte Behandlungsverfahren, mit denen zahlreiche Erkrankungen maßgeblich positiv beeinflusst und therapiert werden können. Besonders bewährt haben sich Sauerstofftherapien bei Virusinfektionen - derzeit eine nicht zu unterschätzende Maßnahme, zumal in der Prävention - , bei bakteriellen Belastungen, bei der Behandlung von Krebserkrankungen, chronischen Erkrankungen (von Asthma bis Rheuma), Hauterkrankungen, allergischen Reaktionen und auch in der Nachbehandlung von chirurgischen Eingriffen, z. B. bei Wundheilungsstörungen. Wir stellen die verschiedenen Formen der Sauerstoff- und Ozontherapien, die wir im Zentrum der Erweiterten Medizin anwenden, in einem kurzen Überblick vor:
Oxyvenierung: Eine sichere und nebenwirkungsfreie Form der Sauerstoff-Therapie.
Die Zufuhr von medizinischem Sauerstoff wurde von Dr. med. H. S. Regelsberger in über 30 Jahren Forschungsarbeit entwickelt. Sie ist eine höchst wirksame, praxisorientiere Therapiemethode, bei der medizinischer Sauerstoff intravenös langsam und exakt dosiert (1-2 ml/min) in den Organismus eingebracht wird. Durch die verstärkte Bildung des durchblutungsfördernden Hormons Prostacyclin (dem größten Thrombozytenaggregationshemmer) kommt es zu einer starken Gefäßerweiterung im gesamten Körper. Durch die Sauerstoffgabe vermehren sich bestimmte weiße Blutkörperchen (eosinophile Granulozyten). So wird die Aktivität des Immunsystems meist sofort deutlich verbessert. Parallel bewirkt die Oxyvenierung die vermehrte Bildung körpereigener Radikalfänger. Freie Radikale sind an der Entstehung von Entzündungen und zahlreichen Erkrankungen beteiligt: Dies gilt etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen von Gelenken und Wirbelsäule, Krebserkrankungen, aber auch für infektiöse und bakteriologische Krankheiten wie z. B. Borreliose. Mit der Oxyvenierung können die körpereigenen Abwehrkräfte deutlich gestärkt und aktiviert werden, so dass der menschliche Organismus besser in der Lage ist, ein Heilungsgeschehen selbst zu unterstützen. Weitere Informationen zur Oxyvenierung sind unter www.erweiterte-medizin.de/therapien/chronische-erkrankungen/oxyvenierung/ zu finden.
Ozon-Therapie: Ein Power-Treibstoff für den gesamten Organismus.
Bei der Ozon-Therapie kommt Ozon, eine besonders aktive Form des Sauerstoffs, zur Anwendung. Ebenso wie Ozon etwa zur Reinigung von Keimen und Algen in der Wasserwirtschaft genutzt wird, kann Ozon in richtiger, d. h. medizinisch exakter Dosierung auch Erreger und sonstige Belastungen im menschlichen Körper eliminieren. Ozon erlaubt eine regelrechte Selbstreinigung des menschlichen Organismus, gegen das Viren, Bakterien und verschiedenste Toxine im Körper kaum eine Chance haben. Darüber hinaus wird durch die Ozon-Sauerstoff-Therapie die Mitochondrien-Aktivität deutlich gesteigert. Mitochondrien sind die Energiekraftwerke in der menschlichen Zelle. Jeder Schmerz, jede Erkrankung und jeder Leistungsabfall entsteht durch Energiemangel. Energiemangel wiederum ist die Folge der Abnahme der Energieproduktion, die in den Mitochondrien erfolgt. In den Mitochondrien wird aus H?0 (Wasser), Glukose und Sauerstoff das Energiemolekül Adenosintriphosphat (ATP) gebildet. Durch wissenschaftliche Untersuchungen an den Universitäten Magdeburg und Leipzig wurde bewiesen, dass mit der Ozon-Therapie eine 100% - 500%ige Steigerung der ATP-Produktion erzielt werden kann. Auch die Steigerung der Stammzellenaktivität konnte nachgewiesen werden. Einen enormen therapeutischen Effekt besitzt die Ausschaltung der inflammatorischen Zytokine und stattdessen die Induktion der antiinflammatorischen Zytokine. Nach der Gabe der Ozon-Therapie tritt auch eine Vermehrung der T-Lymphozyten, der eosinophilen Granulozyten, der Killerzellen sowie eine Abnahme der B-Lymphozyten auf. Schließlich wird die Produktion des Gewebehormons Prostacyclin um das 10-fache gesteigert. Von Prostacyclin ist mittlerweile bekannt, dass dieses Hormon einen sehr starken Einfluss auf Metastasen haben kann. Weitere Informationen zur Ozon-Therapie sind auf https://www.erweiterte-medizin.de/therapien/chronische-erkrankungen/ozontherapie/ zu finden.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass sowohl die Oxyvenierung als auch die Ozon-Therapie und weitere Formen der Sauerstoff-Therapie in der Medizin essentielle Maßnahmen sind, um zahlreiche Erkrankungen präventiv wie akut zu behandeln. Es steht zu hoffen, dass diese bewährten, tausendfach bewiesenen und vor allem aus medizinisch- physiologischer Sicht so logisch agierenden Therapieformen wieder mehr in den Fokus der Medizin treten - auch außerhalb aktueller Krisenzeiten.