Die Generalzolldirektion in Bonn hat darauf hingewiesen, dass es bei Beschaffungsvorgängen, die in ihrem Verantwortungsbereich liegen, bisher zu keinen Vorkommnissen kam wie der am Freitag bekanntgewordenen "Konfiszierung" von Atemschutzmasken in Bangkok (Thailand).
Dieser Vorfall liege nicht in ihrer Zuständigkeit, teilte ein Sprecher dem rbb mit. Am Freitag war bekannt geworden, dass 200.000 Atemschutzmasken, die für die Berliner Polizei bestimmt waren, auf dem Flughafen von Bangkok in die USA "umgeleitet" wurden. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sprach in diesem Zusammenhang von "moderner Piraterie" und "Wildwest-Methoden".
Die Generalzolldirektion ist als eines der drei Beschaffungsämter des Bundes mit der Beschaffung von Schutzausrüstung befasst.
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