Er wird auch als Meerrettichbaum oder auch Trommelstockbaum benannt. Aber auch als Pferderettichbaum und eben als Moringa Oleifera. Dieser Baum hat es in sich und schon vor Jahrtausenden nutzten viele Stämme und Völker die Eigenschaften der Pflanzenteile des Baumes für sich. Er gilt als essbarer Wunderbaum in der Naturheilkunde und er ist die innige Gattung der Bennussgewächse Moringaceae.
Herkunft des Moringabaums
Die Heimat und damit auch der Ursprung des Baumes ist in indischen Region des Himalaya Gebirges im Nordwesten des Landes zu finden. Dort, wo tropische Klima und auch Kälte sich zusammentun, wäscht dieser sehr einzigartige Baum. Sein bloßes Antlitz allein reicht schon aus, dass er wie ein hoch-ragendes Monument unter vielen Bäumen emporschießt und eine beträchtliche Stammbreite erreiche kann, ebenso auch die Höhe der Baumkronen des Baumes sind beachtlich. Aber auch in den Tälern und Bergregionen Afrikas ist er zu finden und besonders im Nationalpark der Etosha Ebene wäscht dieser schöne Baum. Im Laufe der Evolution hat sich der Baum stark verbreitet und in den Tropen und Subtropen wie Afrika und auch Madagaskar, Arabien und Südostasien ist er zufrieden und selbst auf den karibischen Inseln. Mittlerweile wird der Baum aber auch professionell in vielen Ländern angebaut. Mehr Informatives zum Thema erfährt man auch unter der URL am Ende des Artikels...
Anbaugebiete des Moringa Baumes
In Südindien und auch Ostafrika gilt der Moringa fast schon als heilig, denn dort werden die Inhaltsstoffe schon seit jeher traditionell als Heilmittel verwendet. Auf Kuba sorgte Fidel Castro dafür, dass der Baum als eine unerschöpfliche Quelle für Fleisch, Eier und Milch sei und auch in Honduras und anderorts Südamerikas werden zum Teil Moringafarmen vom Land subventioniert. Der Wunderbaum gilt in diesen und anderen Ländern als eine wichtige Nahrungsquelle, um Mangelernährung vorbeugen zu können. Zudem soll der Anbau dieser Bäume auch der fortschreitenden und verheerenden Entwaldung entgegensteuern. Seit 2012 wird der Baum sogar auf den Kanarischen Inseln wie Grand Canaria und Teneriffa angebaut.
Verwertbarkeit
Fast alles kann verwendet werden. Von unzähligen Forschern wird er nicht umsonst als Supermarkt unter den Pflanzen bezeichnet. Sogar die die winzigen Stecklinge der Pflanzen können als Weg- und Grenzmarkierungen genutzt werden. Dem Moringabaum werden zum Teil alle wichtigen und bekannten Amino- und Fettsäuren sowie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe zugeschrieben. Die Ernte hierfür gestaltet sich allerdings noch immer als äußerst kompliziert und schwierig. Der Saft der Moringa-Blätter soll angeblich (so sagt man nach) zur Bekämpfung der Folgen von Mangelernährung wie auch bei Diabetes Typ II helfen. Auch in der Land- und Nutztierwirtschaft soll bei einer gleichbleibenden Fütterung an Rinder eine Gewichtszunahme um mehr als 30 Prozent festgestellt worden sein. Die Milchproduktion des Viehs soll ebenfalls angestiegen sein. Aus den Essenzen der Blätter des Baumes werden Kapseln, Pulver und Tabletten hergestellt. Aber auch Säfte und Tees sind erhältlich. Dank des schnellen Wachstums der Bäume können sie dementsprechend mehrmals im Jahr abgeerntet werden, und dies schon in der Regel nach zweimonatiger Wachstumsphase. Blüten, Früchte und Rinde können ebenfalls von diesem Wunderbaum genutzt werden.