München, 23.04.2020 - Eine sichere Katheter-Therapie beim Bandscheibenvorfall
Rückenschmerzen hat wohl fast jeder schon mal gehabt und die Zahl derer, die darunter leiden nimmt unaufhaltsam zu. Es ist auch bedenklich, dass die Gründe für eine Arbeitsunfähigkeit Rückenprobleme sind. Oftmals ist ein Bandscheibenvorfall der Grund für schmerzhafte Rückenprobleme. Doch es gibt eine Methode, die sehr effektiv bei kleineren Bandscheibenvorfällen eingesetzt werden kann. Dies ist die sichere Schmerztherapie bei Bandscheibenvorfällen im Wirbelsäulenzentrum apex spine.
Was genau ist ein Bandscheibenvorfall?
Die Bandscheiben bestehen aus Knorpelfasern und einem flüssigen Gallertkern. Damit bilden sie eine feste Verbindung, die sich zwischen den Wirbelkörpern befindet. Insgesamt besitzt der Mensch 23 Bandscheiben, deren Aufgabe es ist zum einen Stöße abzufedern und für die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu sorgen. Zum anderen sind sie auch Platzhalter für die beidseits der Wirbelsäule austretenden Nerven. Wenn sich das Gewebe zwischen den Wirbelkörpern nach außen drückt, wird von einem Bandscheibenvorfall gesprochen.
Und was sind die häufigsten Ursachen?
Die häufigste Ursache eines Bandscheibenschadens ist eine jahrelange Abnutzung sowie eine Fehlhaltung der Wirbelsäule. Auch Nässe und Zugluft können im Rückenbereich Schmerzen verursachen. Ebenso das viele Sitzen (Bürotätigkeiten), das schwere Heben von Lasten und Übergewicht schädigen den Rücken. Auch Alterungsprozesse spielen eine Rolle, da die Bandscheiben sich im Alter verdünnen und an Elastizität verlieren.
Die Möglichkeiten der Schmerztherapie bei einem Bandscheibenvorfall
Neben der Safe-Katheter-Therapie gibt es noch drei weitere Verfahren, die in der Apex-Spine Klinik durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich um die Facettenblockade, der Nervenwurzelblockade sowie der Neuro- oder Nervenstimulation. Wenn bei Patienten, die unter Rückenschmerzen leiden, ein Verschleiß der Wirbelgelenke, durch Röntgenaufnahmen, nachgewiesen wird, kommt die Facettenblockade zum Einsatz.
Die gereizten Wirbelgelenke, die den Schmerz verursachen, werden punktiert und innerhalb des Gelenks werden Medikamente eingebracht, die reizlindernd sind. Bei einer Reizung/Schwellung der spinalen Nervenwurzel kommt die Nervenwurzelblockade zum Einsatz. Ein oder zwei Injektionen mit Cortison können die ausstrahlenden Schmerzen lindern.
Und bei der Neurostimulation oder Nervenstimulation wird da, wo der Schmerz entsteht, eine Sonde platziert. Durch die elektrische Stimulation der entsprechenden Nerven wird nicht nur eine Schmerzlinderung erzielt, manchmal kann auch eine völlige Schmerzfreiheit erzielt werden.
Spezielle Schmerztherapie im Wirbelsaulenzentrum Apex-Spine
Im Wirbelsäulenzentrum der Apex-Spine Klinik wird die "Safe- Katheter" Therapie, als Schmerztherapie, angewandt, die von Dr. Schubert weiterentwickelt wurde. Bereits seit dem Jahr 2002 findet diese spezielle Katheter-Therapie Anwendung. Wer unter chronischen Rückenschmerzen leidet, muss nicht zwangsläufig operiert werden.
Die Beschwerden können mithilfe der Safer Katheter-Therapie, unter örtlicher Betäubung behoben werden. Der Eingriff dauert nur 30 bis 60 Minuten und der Patient kann danach sofort aufstehen und sich bewegen. Am nächsten Tag wird ein Depot-Corticoid Präparat durch den Katheter injiziert, der Katheter wird dann entfernt und nach zwei Stunden kann der Patient entlassen werden.
Fazit
Die Chirurgen des Apex-Spine Wirbelsäulenzentrums in München verfügen über eine langjährige internationale Erfahrung und sind anerkannte Spezialisten auf dem Gebiet der Bandscheibenoperationen und Schmerztherapie. Nutzen Sie den Kontakt per Mail und lassen sich am besten Vorort unverbindlich beraten. Sie können sich aber auch telefonisch beraten lassen und einen Gesprächstermin vereinbaren. Mit einer Schmerztherapie in der Apex-Spine Klinik können Bandscheibenoperationen vermieden werden.