Wenn ab kommendem Donnerstag die Berliner Spielplätze wieder geöffnet werden, dann sollen auf ihnen möglichst einheitliche Auflagen gelten. Das hat der Bezirksbürgermeister von Spandau, Helmut Kleebank (SPD), mitgeteilt. Im Inforadio vom rbb sagte er am Freitag, die Bezirke würden versuchen, gemeinsame Vorgaben und Beschilderungen zu erarbeiten. Auf den Spielplätzen werde weiter das Abstandsgebot gelten - zumindest für Eltern und ältere Kinder.
"Wir werden einfach die Dinge auch versuchen müssen", so Kleebank. "Wir können jetzt auch von den Eltern nicht zu viel erwarten." Vielmehr sei es wichtig, "dass alle mit Augenmaß an die Sache herangehen, mit gesundem Menschenverstand, mit einer gewissen Kritik und Selbstkritik."
Man werde die Entwicklungen genau beobachten und sich untereinander austauschen, kündigte Kleebank an. Er äußerte die Hoffnung, dass die Entscheidung, die Spielplätze wieder zu öffnen, für Familien eine "punktuelle Entlastung sein kann". Aber: "Es ist nicht der gleiche Spielbetrieb, nicht die gleiche Freigabe, wie wir sie zuvor hatten - davon kann keine Rede sein."
Gestern hatten die Berliner Bezirksbürgermeister beschlossen, dass die Spielplätze ab kommendem Donnerstag (30.04.) wieder freigegeben werden.
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