Der Stoffwechsel unseres Körpers ist ein außerordentlich komplexes System, welches uns tagtäglich begleitet und für uns stets aktiv ist. Das Hauptorgan für den Stoffwechsel ist unsere Leber, die in ihrer Funktion als Entgiftungssoldat dient. Gute Dinge für uns, wie Vitamine und Enzyme beispielsweise Verstoffwechselt die Leber und die Nährstoffe gelangen auf diese Weise in unsre Zellen. Daraus wiederum tanken wir die notwendige Energie zum leben. Schlechte Dinge, wie unterschiedliche Gifte landen postwendend bei der Verstoffwechselung in der „Balge“ und werden ausgeschieden. Der Stoffwechsel kann unsagbar vieles in uns und für uns bewegen und steuern. Auch in puncto Hormone ist der Stoffwechsel einer der wichtigsten Protagonisten unseres Oganismusses.
Die Verdauung
Grundsätzlich könnte man zum Stoffwechsel auch eine Art Verdauung sagen und doch ist er dennoch völlig verschieden und anders. Denn letztlich geschieht genau das. Wir nehmen Nahrung auf, wichtige Nährstoffe werden systematisch gefiltert und halten somit unseren Körper am Leben und vital. Aber auch eine Art Polizei für den Körper kann der Stoffwechsel sein, wenn er erben Dinge von uns fern hält und sie nach draußen bugsiert, die unser Körper absolut nicht benötigt. Denn gesund ernähren wir uns in der Regel nicht wirklich konsequent und da gelangen nun mal hier und da verschiedene Giftstoffe in uns bei der Nahrungsaufnahme. Der so genannte Metabolismus, der biochemische Vorgang im Körper, ernährt unsere Körperzellen mit Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen und mehr. Makronährstoffe wie Fette, Kohlenhydrate, und Eiweiße gehören ebenso dazu.
Hormone im Griff
Der Stoffwechsel bestimmt unter anderem auch unser Körpergewicht und dies nicht unwesentlich. In der Regel ist er aktiver, desto mehr man sich beweg und umso schlanker ist man dann. Allerdings kann sich das Ganze dann drastisch ändern, wenn wir in die Wechseljahre kommen und das Klimakterium uns zum Schwitzen bringt, Schwindel und Übelkeit aufkommen lassen kann und auch die Anreicherung von Fettzellen an unterschiedlichen Körperregionen. Da hilft dann auch durch die Hormonumstellung in dieser Phase ein guter Stoffwechsel nicht mehr. Allerdings ist es Fakt, dass Menschen mit einem von Natur aus recht langsamen Stoffwechsel wesentlich schlechter abnehmen können und auch im Klimakterium das Gleiche Schicksal gleich doppelt ereilen kann. Die Hormone spielen verrückt und stellen sich ab der Mitte des Lebens um. Quasi wie in einer späten Pubertät leiden viele Menschen dann unter Stimmungsschwankungen, die Schweißdrüsen sind aktiver und mit einem trägen Stoffwechsel fällt Abnehmen schwerer und die betroffenen Menschen neigen eher zum Übergewicht.
Neben dem Alter spielt auch das Geschlecht eine Rolle. Jüngere Menschen haben einen schnelleren Stoffwechsel und auch Männer verbrennen mehr Energie, da sie häufig mehr Muskelmasse als Frauen haben und körperlich schwer arbeiten müssen. Beim sogenannten Turbostoffwechsel wird dem vielleicht langsamen Stoffwechsel versucht auf die Sprünge zu helfen und somit deutlich schneller abnehmen zu können. Hierbei gibt es eine Reihe unterschiedlichster Methoden. Eine ungesunde Ernährung, Diäten und zu wenig Bewegung wirken sich oft negativ auf den Stoffwechsel aus. Und auch hormonell bedingte Erkrankungen und genetisch bedingte wie die Schilddrüsenüber- oder Unterfunktionen können sich drastisch auf den Stoffwechsel auswirken. Mehr Infos zu diesem spannenden Thema erfährt man auch unter die Adresse am Ende dieses Artikels.