sup.- Bewegung hält nicht nur fit, sondern macht auch schlau. Gerade bei Kindern im Schulalter trägt körperliche Aktivität dazu bei, Lernleistung und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Pädagogen und Mediziner fordern deshalb, dem Sportunterricht in der Schule eine wesentlich höhere Bedeutung zuzumessen. Auch regelmäßige Bewegungspausen in den Klassenräumen sollten ihren festen Platz im Schulkonzept bekommen. "Bewegung ist kein Selbstläufer und auch kein Allheilmittel für alle Probleme der Welt", sagt der Sportpädagoge Prof. Nils Neuber von der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster: "Aber Bewegung kann bei einer guten Umsetzung einen wichtigen Beitrag zur Erziehung und Bildung junger Menschen leisten." Positiv beeinflusst werden laut Prof. Neuber neben der Gesundheit z. B. das Selbstvertrauen der Kinder, ihre Sozialkompetenz, das kognitive Lernen und die schulische Leistungsfähigkeit. Natürlich spielt dabei auch die Vorbildfunktion der Eltern außerhalb der Schule eine wichtige Rolle. Sie können sich auf Ratgeberportalen wie www.pebonline.de praktische Ratschläge zur Bewegungsförderung im Familienalltag holen.