Der Studiengang ist berufsbegleitend und folgt einem Blended-Learning-Konzept: Die Lehre wechselt zwischen Online- und Präsenzformaten, der virtuelle Anteil liegt bei circa 30 Prozent. Auch der Internationalisierung des Gesundheitswesens trägt der MBA Rechnung - die Unterrichtseinheiten finden zwar überwiegend in deutscher Sprache statt, rund ein Viertel der Inhalte werden in englischer Sprache vermittelt.
Die Hochschule Fresenius adressiert mit dem Studiengang Berufstätige im Gesundheitswesen, die bereits über einen Bachelor-Abschluss verfügen. "Die Corona-Krise hat uns den Bedarf an digitalen Lösungen - auch im Gesundheitswesen - vor Augen geführt. Sie könnte der Katalysator für einen massiven Transformationsschub gewesen sein", sagt Prof. Dr. Thomas Teyke, der den Studiengang in Wiesbaden leiten wird. Das betrifft nicht nur die Krankenhäuser, sondern beispielsweise auch Pharmabetriebe, Unternehmen aus der Medizintechnik, Krankenversicherungen. "Die Entwicklungen dürften sogar bis in die Arztpraxen hineinreichen."
"Der Markt benötigt dringend Fachkräfte, die den Wandel hin zur Digitalisierung nicht nur umsetzen, sondern auch managen und steuern können", berichtet Teyke. "Gerade die Führungsebene ist stark im Umbruch. Wo heute noch klassische Hierarchie herrscht, sind morgen eher Leadershipkompetenzen innerhalb eines Teams gefragt. Die Herausforderungen in diesem Arbeitsumfeld sind sehr spannend. In Deutschland werden zurzeit viele Anstrengungen unternommen, den Rückstand aufzuholen, der bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens im Vergleich zu anderen Ländern noch besteht."
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