Berlin, 23. März 2010 - Viele von uns kämpfen einen täglichen Kampf, indem sie auf verführerische Köstlichkeiten wie Schokolade, Kuchen oder Pralinen verzichten. Doch wozu eigentlich der ganze Aufwand hat sich der Hotelexperte Hotels.com gefragt, und anlässlich des Anti-Diät-Tages am 12. Mai 2010 die besten Schokoladenmetropolen für Gourmets und Schokoholics in Europa ausfindig gemacht.
Turin: Schokoladenhimmel auf Erden
Die Turiner beanspruchen das Privileg für sich, Schokolade überhaupt erst nach Europa gebracht zu haben. Fest steht, dass die Lieblingsschokolade der Italiener, die Gianduja, hier kreiert und genauso wie Schokolade mit Haselnüssen erstmals hergestellt wurde. Zu den schokoladigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das bereits seit 1763 bestehende Caffe al Bicerin, in dem die erste heiße Schokolade serviert wurde. Weitere Besonderheit ist eine Schokoladen-Tour, bei der 22 Sorten verköstigt werden. Turinbesucher, die ein Zimmer im Hotel Townhouse gebucht haben, brauchen auch nach der Schlemmerei kein schlechtes Gewissen haben. Denn im Fitness- und Wellnessbereich des Vier-Sterne-Hauses sind die zusätzlichen Kalorien schnell abtrainiert.
Kalorienreiche Verführung in ihrer leckersten Form in Genf
Keine Frage: Schweizer Schokolade gehört zur weltweiten Spitzenklasse. Die Eidgenossen pflegen schon seit Jahrhunderten eine einmalige Schokoladentradition, die zahlreiche Erfindungen hervorgebracht hat. Dazu zählen unter anderem die Milchschokolade und die Technik des Conchierens. In Genf gibt es für Schokoholics besonders viel zu sehen: Täglich fertigen die Chocolatiers der Stadt kleine Kunstwerke aus dem leckeren Genussmittel und präsentieren diese in ihren Schaufenstern. Hotels wie das Eastwest im Herzen der Stadt verwöhnen ihre Gäste zudem mit köstlichen, kalorienreichen Nachspeisen.
Paris: Haute cuisine en chocolat
In der französischen Hauptstadt Paris gilt Schokolade als eines der Hauptnahrungsmittel und kann an so gut wie jeder Ecke in einem der zahlreichen Feinkostläden gekauft werden. Parisbesuchern empfiehlt Hotels.com einen Besuch des ältesten Marktes der
Stadt, des Marché des Enfants Rouges, auf dem ein einmaliges Pain du Chocolat angeboten wird. Wem es im Mai zu warm für Schokolade ist, der sollte über einen herbstlichen Besuch nachdenken, denn im Oktober findet alljährlich die große Schokoladenausstellung statt. Hoteltipp ist das Hotel Thèrése, ein kleines, gemütliches Gasthaus, das nur wenige Schritte vom Marché des Enfants Rouges entfernt ist.
Zartschmelzende Versuchungen neu entdecken Barcelona
Dass man Schokolade nicht nur in ihrer klassischen Form genießen kann, zeigt die spanische Millionenstadt Barcelona mit außergewöhnlichen Schokoladenkreationen wie Schokoladenzucker, -tee oder sogar -salami. Der katalanische Spitzenkoch Ferran Adria hat durch seine innovativen Ideen, bei denen er klassische und neue Komponenten miteinander verbindet, dazu beigetragen, dass Schokolade weltweit neuen Ruhm erlangen konnte. Klassisch süße Varianten bieten Chocolatiers wie Oriol Balaguer oder Damian Allsop"s Xocoa an, die einen Laden in der Carrer de la Portaferrissa haben und zu den besten des Landes zählen. Entdecken lassen sich die köstlichen Seiten Barcelonas zum Beispiel vom Cram Hotel, das mindestens so verführerisch ist wie die verschiedenen Schokoladenspezialitäten.