fit und munter - Hochmoderne multidisziplinäre Ansätze für minimal-invasive Krebsbehandlung mit JCI MN COLLOIDAL IODINE (R) und möglicher Effekt auf SARS-CoV-2

fit und munter

Hochmoderne multidisziplinäre Ansätze für minimal-invasive Krebsbehandlung mit JCI MN COLLOIDAL IODINE (R) und möglicher Effekt auf SARS-CoV-2


Am 10. Juni 2020 veröffentlichte JCI MN IODINE Co., Ltd. die folgenden neuen Informationen zum therapeutischen Nutzen der Wirkstoffe von JCI MN IODINE. Ryusuke Fujiki, klinischer Leiter und Präsident des Fujiki Hospital, sprach von einer "minimal-invasiven multidisziplinären Krebsbehandlung mit bahnbrechenden Ergebnissen für die Anwendung der Wirkstoffe von JCI MN IODINE."

Foto: Dr. Ryusuke Fujiki, klinischer Leiter und Präsident des Fujiki Hospital

https://kyodonewsprwire.jp/img/202006160918-O1-Y0aA692W

Dr. Fujiki erklärte:

Krebs umschließt nicht nur Krebszellen, sondern auch andere Komponenten. Um eine möglichst hohe Ansprechrate und Behandlungswirksamkeit zu erzielen, ist es daher wichtig, Krebs als eine organische Anhäufung von "Krebszellen" und sämtlichen interstitiellen Komponenten" zu betrachten.

Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen biologischen und experimentellen Krebsarten besteht für Mediziner in der Mikroumgebung des Tumors (Tumor Microenvironment, TME). Dies ist von Ärzten bei der Behandlung zu berücksichtigen. Mediziner stehen vor der Herausforderung, dass biologische Krebserkrankungen von Patienten sich aufgrund ihrer TME grundlegend von experimentellen Krebsarten unterscheiden. Der Bedeutung der TME wird seit kurzem deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt, da Behandlungen, die auf die bösartige TME abzielen, mit geringerer Therapieresistenz sowie weniger Nebenwirkungen einhergehen.

Aufgrund dieser Vorteile wurde eine klinische Studie zur Bewertung der Wirksamkeit von biomodulierender Krebstherapie mit kolloidalem Jod sowie niedrig dosierter Chemotherapie, Hyperthermotherapie und hyperbarer Sauerstofftherapie (Hyperbaric Oxygen, HBO) durchgeführt. Die Auswirkungen wurden durch eine Veränderung der Tumormarker und/oder die Befunde einer Endoskopie bzw. Computertomographie bewertet. Dr. Fujiki verkündete den Nutzen einer Begleittherapie mit Jod über einen Biomodulationsmechanismus. Diese klinische Studie umschloss 13 Fälle mit stark fortgeschrittenem Krebs im Stadium 4 bzw. Indikationen für Intensivbehandlung oder Palliativversorgung. Diese Therapie zeigte hier höhere Wirksamkeit als herkömmliche Behandlungsmethoden.

Für die maximale Wirksamkeit dieser Formulierung müssen Dauer und optimale Dosis der Behandlung bestimmt werden, die auf die TME abzielt bzw. diese moduliert. Diese Ergebnisse werden zukünftige Krebstherapien stark beeinflussen. Dennoch ist eine multidisziplinäre Krebstherapie vonnöten, da die für die TME entscheidenden Moleküle sich je nach Organ unterscheiden. Da dieser Behandlungsansatz durch die Verbesserung des physischen Zustands von Patienten nachfolgende molekular zielgerichtete Therapien zulässt, wird davon ausgegangen, dass Jod die Empfindlichkeit einer molekular zielgerichteten Chemotherapie durch seine Auswirkung auf die TME erhöht. Die Studie zeigt den Nutzen von kolloidalem Jod in den frühen Stadien von Krebserkrankungen auf und rechtfertigt weitere Studien zu diesem Präparat.

Dr. Fujiki erläutert:

Jod verfügt über ausgeprägte intermolekulare Aggregationseigenschaften aufgrund der Van-der-Waals-Kräfte. Es unterteilt sich in "Jod + Wasser-Molekülaggregate" und fungiert als intrazellulares Antioxidans. Freies Jod (I2) oxidiert Wasser und wird zu Hypojod und Jodwasserstoff und zehrt effektiv an intrazellulären Hydroxyl-Radikalen. Dies zeigt besonders hohe Wirksamkeit bei der Beseitigung der von Mitochondrien stammenden reaktiven Sauerstoffradikalen (Reactive Oxygen Species, ROS). Das stellt die mitochondriale Funktion wieder her und wandelt die anaerobe Umgebung der Krebszellen in eine aerobe, sodass die Zellen eine neue Form annehmen können.

Jüngsten Berichten zufolge ist die Karzinogenese nicht auf die DNA zurückzuführen, sondern hängt mit den Mitochondrien des Zytoplasmas zusammen. Jod verbessert zusätzlich die Zellregeneration durch Aktivierung der Zellmitochondrien, die durch Krebs, Darmgewebe, Hirninfarkt oder Myokardinfarkt beschädigt wurden, um den Heilungsprozess bei diesen Erkrankungen zu unterstützen. Gemeinsam mit einer HBO-Therapie wandelt sich der anaerobe Metabolismus von Krebszellen zu einem aeroben Metabolismus, was die Verbreitung von Krebs unterbindet.

Bezüglich der direkten Wirkung von kolloidalem Jod konzentrierte sich Dr. Fujiki auf die Wirkung einer Ersatztherapie von Asziten mit alkalischer Formulierung. Diese Technik verringert die Anzahl der Krebs-assoziierten Fibroblasten (Cancer-associated Fibroblasts, CAF), die der Hauptverursacher einer intraperitonealen Entzündungsumgebung sind. Zusätzlich trägt diese Technik zur Reduzierung tumorbegünstigender exosomaler miRNA sowie der Bildung von entzündungsfördernden Zytokinen bei.

Diese Formulierung hat nicht nur eine hohe Affinität zu Mdm2, Rb und P53, sondern stabilisiert auch dank eines molekularen Chaperone-Effekts die Proteine. Er spekuliert, dass diese Art der Immuntherapie im Gegensatz zu Immun-Checkpoint-Hemmern über einen Mechanismus funktioniert. Der antibakterielle Effekt von Jod unterdrückt inflammatorische Zytokine sowie die Wanderung der Makrophagen und stellt die mitochondriale Funktion in der TME wieder her. Von noch größerem Vorteil ist die verbesserte Wirkung von Immun-Checkpoint-Hemmern.

- Die Nutzung von JCI Colloidal Iodine in der Chemotherapie

Indem der Abbau krebshemmender Gene durch Krebstumorproteine gehemmt wird, werden G2-M-Arrest im Zellzyklus und krebshemmende genabhängige Apoptose gefördert, was die Wirkungen der Chemotherapie verbessert. Darüber hinaus bildet kolloidales Jod ein Konjugat mit inflammatorischen Zytokinen und den Tumorproteinen, die durch die Chemotherapie gelöst und zersplittert werden. Das führt zur Inaktivierung der Proteine und Zytokine und vermindert somit die Mehrfachresistenz gegen Chemotherapie.

- Anwendung für COVID-19

Jod hat eine bakterizide und antivirale Wirkung. Es ist allgemein bekannt, dass 0,5 % Jod im Vergleich zu anderen antiviralen Wirkstoffen das effektivste Desinfektionsmittel gegen Viren (Influenza: H3N2, H1N1; Corona-Virus, RS-Virus, Adenovirus) ist und sie innerhalb von 15 Sekunden unter die Nachweisgrenze senkt. Das neuartige Corona-Virus (SARS-CoV-2), das die Welt in Aufruhr versetzt hat, ist ein behülltes Virus mit einem einzelnen positiven RNA-Strang als virales Genom und wird genau wie das SARS-Coronavirus über den ACE2-Rezeptor an menschliche Zellen übertragen. Der kolloidale Jod-Wirkstoff hat eine hohe Affinität zu Proteinen, selbst zu viralen Proteinen. Die kolloidale Form des Arzneimittels kann unterschiedlich genutzt werden. Neben ihrer Verwendung für die Krebsbehandlung ist sie auch für die Verbesserung der Gewebeabsorption geeignet und kommt somit als Gegenmittel für SARS-CoV-2 in Frage. Dr. Fujiki sammelt derzeit Daten zur Inhalationsanwendung sowie zur oralen bzw. systemischen Anwendung.

JCI MN COLLOIDAL IODINE (R) kann durch intravenöse Infusion, oral oder durch Inhalation verabreicht werden. Dr. Fujiki weist darauf hin, dass sehr wahrscheinlich verschiedene Kombinationen dieser drei Darreichungsformen zur Behandlung von Patienten mit COVID-19 unabhängig ihres jeweiligen Krankheitsstadiums angewandt werden können. Patienten mit weniger schweren Symptomen könnten das Arzneimittel zuhause oder mittels eines tragbaren Verneblers ohne Krankenhausbesuch im absorptiven Format einnehmen. Die Verwendung von JCI MN COLLOIDAL IODINE (R) als Augen- oder Nasentropfen könnte der Virusausbreitung vorbeugen und somit medizinische Einrichtungen entlasten. Daher sind die Anwendungsmöglichkeiten dieser einzigartigen kolloidalen Formulierung nicht auf die bloße Krebstherapie beschränkt.

Eine Zusammenfassung des Inhalts finden Sie hier:

https://kyodonewsprwire.jp/attach/202006160918-O1-m6Jx3pVm.pdf

Hinweis: JCI MN COLLOIDAL IODINE (R) wurde in Japan bislang als Arzneimittel nicht zugelassen.

Offizielle Webseite: http://jci-mn-jp.com/

Pressekontakt:

Hiroshi Yokoyama
PR Section
JCI MN IODINE Co., Ltd.
Tel.: +81-3-6665-0911
E-Mail: jci.colloidaliodine@gmail.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/145642/4633081
OTS: JCI MN IODINE Co., Ltd.

Original-Content von: JCI MN IODINE Co., Ltd., übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: