Anmoderationsvorschlag: Nach der langen Zeit immer nur zu Hause, sind die meisten sicher ziemlich urlaubsreif und viele zieht es trotz allem irgendwo ans Wasser und ins Grüne. Auch wenn natürlich klar sein dürfte, dass dieses Jahr der Urlaub etwas anders sein wird, als letztes Mal - eine Sache hat sich nicht geändert: Und das sind die Plastikmüllberge, die gerade an Urlaubsorten kräftig weiterwachsen. Gerade durch die verschärften Hygienemaßnahmen wird in Hotels und Restaurants wieder mehr auf Einwegplastik gesetzt. Handschuhe, Becher und auch Mund-Nasen-Schutz: Alles landet nach kurzer Benutzung auf dem Müll, oft aber auch irgendwo im Wasser oder in der Landschaft. Helke Michael mit ein paar Tipps, worauf man unabhängig von Corona achten kann.
Sprecherin: Plastikbecher für den Pool, Lunchboxen aus Plastik, Portionspäckchen für Butter und Marmelade an den Buffets, abgepackte Badartikel in Miniaturformat - viele Urlauber bedeuten auch viel Müll. Müll, der sich bei guter Vorbereitung zumindest teilweise problemlos vermeiden lässt.
O-Ton 1 (Christian Schröder, 15 Sek.): "Es fängt zum Beispiel an mit einer Lunchbox, die man mitnimmt und die man immer wieder verwenden kann, oder wenn das Wasser nicht genießbar ist aus dem Hahn, dass man einfach in den Supermarkt geht, sich einen 5-Liter-Kanister kauft und den immer wieder sich in seine mitgebrachte Trinkflasche dann da Wasser abfüllt."
Sprecherin: Empfiehlt Christian Schröder vom Wanderreiseveranstalter Wikinger Reisen. Und wir können noch mehr tun. Wer beispielsweise Duschgel, Cremes und Shampoo mitbringt, kann auf die kleinen Badartikel der Hotels verzichten.
O-Ton 2 (Christian Schröder, 24 Sek.): "Aber - aufgepasst! Bitte nur so viel mitnehmen, wie Sie auch wirklich brauchen und auf jeden Fall wieder mit nach Hause nehmen. Denn wenn Sie es dalassen, ist es dann wieder Müll, der entsorgt werden muss. Wirklich auch eine gute Möglichkeit ist, Stofftaschen mitzunehmen. Denn oftmals werden ja in den Geschäften dann die Dinge, die Sie einkaufen wollen, in Plastik verpackt. Sagen Sie einfach freundlich: ''Nein, das brauche ich nicht. Bitte tun Sie das hier in die Stofftasche.''"
Sprecherin: Natürlich sind auch die Hotels vor Ort in der Pflicht. Das ist den Betreibern durchaus bewusst, wie eine gemeinsame Studie von Wikinger Reisen und dem WWF bestätigt. Leider fehlt es oft an Konzepten, den entsprechenden Produkten und am Knowhow. Hier könnte das Luz del Mar auf Teneriffa als Vorbild dienen.
O-Ton 3 (Christian Schröder, 33 Sek.): "Wir haben dort alle Einwegplastik aus dem Gästebereich entfernt. Also, in den Zimmern finden Sie kein Plastik bis auf wiederauffüllbare Seifenspender. Am Frühstücksbuffet, das ist natürlich auch plastikfrei. Und wir bieten Ihnen Lunchboxen an ohne Plastik. Da ist also nicht das Brot in Plastik verpackt et cetera. Wir empfehlen Ihnen schon vor der Reise, Ihre eigenen Trinkflaschen mitzubringen, damit Sie Wasser abfüllen können an einem großen Trinkwasserspender, der im Rezeptionsbereich steht. Da haben wir das also einfach mal umgesetzt und es funktioniert gut."
Abmoderationsvorschlag: Gerade jetzt, da aus hygienischen Gründen mehr Einwegplastik zum Einsatz kommt, sind wir als Urlauber gefragt, ein bisschen mit- und umzudenken. Eine Checkliste und einen ausführlichen Ratgeber, wie Sie mit wenig Aufwand einen deutlich kleineren Plastikfußabdruck im Urlaub hinterlassen, finden Sie unter "grün reisen" auf wikinger-reisen.de.
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