Man erwartet Engpässe, obwohl die DS Screening-Deutschland GmbH zahlreiche Teams und Testkits bundesweit und kostengünstig angeboten hat. Warum werden diese Kapazitäten noch nicht genutzt?
Jeder, der die Corona-Berichterstattung verfolgt, kennt seit dem Wochenende die niederbayerische Gemeinde Mamming mit ihren etwa 3.340 Einwohnern. Idyllisch gelegen an den Isarauen. Dort haben sich nachweislich über 170 Erntehelfer auf einem Gemüsehof mit dem Coronavirus infiziert. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder reagierte umgehend mit härteren Maßnahmen für Bayern. Sein neues Motto: "Testen, testen, testen". Corona-Tests auch bei Menschen, die keine Symptome zeigen. Dies sei wie ein "Frühwarnsystem" und könnte eine größere Ausbreitung verhindern. Er appelliert an die Bundesregierung, bekräftigt seine Forderung nach einer Pflicht für Corona-Tests an Flughäfen und für Urlaubsrückkehrer. Mehr kann er nicht tun, hier ist der Bund am Zug.
"Zu Beginn der Corona-Krise war es natürlich schwierig, an einen Test zu kommen", erklärt der Dozent und Facharzt Dr. med. Hans-Ulrich von Sobbe, Geschäftsführer und Gründer der DS Screening Deutschland GmbH. "Wir haben uns bereits in der Hochphase der Corona-Zeit mit Massentests beschäftigt und mit unserem bundesweiten Expertennetzwerk aus Ärzten, Partnern und Spezialisten ein kostengünstiges Konzept erarbeitet. Es ist uns jetzt tatsächlich möglich, aktiv zur Entlastung des Gesundheitswesens beizutragen. Was uns dabei besonders freut, sind die exzellenten Rahmenbedingungen, die wir mit den verschiedenen Laboren aushandeln konnten. Die langjährige Zusammenarbeit zahlt sich aus."
Wie kann man sich Ihr Angebot im Detail vorstellen?
"Wir stellen PCR-Testkits bereit, liefern laborgebundene Auswertungen aus einem deutschen Labor-Verbund und arbeiten in Sachen Datenschutz DSGVO-konform", so Dr. von Sobbe weiter. "Die Testpersonen erhalten eine schriftliche Befundmitteilung. Ist der Befund positiv, telefonieren die von uns beauftragten Ärzte mit der Testperson und informieren das Gesundheitsamt. Nach Abschluss einer Testreihe erstellen wir eine anonymisierte Gesamtstatistik."
Die DS Screening-Deutschland GmbH stellt auch eine Fullservice-Lösung zur Verfügung. Was kann man sich darunter vorstellen?
Dr. von Sobbe: "Zum einen stellen wir medizinische Fachkräfte inklusive Schutzausrüstung und Verbrauchsmaterial pro Teststation zur Verfügung. Zum anderen richten wir auf Wunsch zentrale Entnahmestationen ein. Ob das im Unternehmen, an Verkehrsknotenpunkten wie zum Beispiel an Flughäfen oder Bahnhöfen, in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen geschehen soll, alles ist möglich."
Nun möchte ich aber noch etwas zu den Konditionen erfahren. Sie sprachen von einem kostengünstigen Konzept. Was heißt das in Zahlen?
"Es gibt zwei Modelle für unser Pricing", fährt Dr. von Sobbe fort. "Wenn wir keine medizinischen Fachkräfte für die Entnahme der Proben zur Verfügung stellen, kostet die Probenauswertung:
79,95 Euro zzgl. MwSt. bei einer Mindestabnahme von zwanzig Proben täglich.
Stellen wir medizinische Fachkräfte bereit, kosten die Entnahme und Analyse der Probe:
89,95 Euro zzgl. MwSt. bei einer Mindestabnahme von 50 Proben täglich.
Sofern 500 Proben in der Woche überschritten werden, reduziert sich der Einzelpreis bei beiden Varianten erheblich."
Nun, das ist doch mal ein Angebot. Die Politik spricht von Engpässen für Massentests. Wie sieht es bei der DS Screening-Deutschland GmbH aus?
"Wir haben ausreichend Kapazitäten frei und freuen uns auf Anfragen", lächelt Dr. von Sobbe. "Gerne unterstützen wir auch den Testwillen von Dr. Markus Söder."
Wir bedanken uns für Ihre Auskünfte. Weitere Informationen finden Sie unter: www.screening-deutschland.de
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.