Entwicklungsstörung - Was ist das?
Ob auf dem Spielplatz, in der Schule oder bei einem Kindergeburtstag: Eltern tauschen sich gerne über die neu angeeigneten Fähigkeiten ihrer Kinder aus. Wenn diese im selben Alter sind, vergleichen Eltern ihre Kinder gerne. Es wird beobachtet, ob das eigene Kind auch so viel kann wie die Tochter der Freundin. Jedes Kind durchläuft verschiedene Entwicklungsstadien unterschiedlich schnell und das ist bis zu einem bestimmten Maß auch unbedenklich. Entwicklungsstörungen beginnen im Kleinkind- oder Schulalter und zeichnen sich häufig durch die verzögerte Entwicklung von Fähigkeiten und Funktionen aus.
Symptome
Ein Kind mit einer umschriebenen Entwicklungsstörung entwickelt sich im Großen und Ganzen normal und weist Probleme in einzelnen Teilbereichen auf. Das können Verzögerungen bei der Sprache, der schulischen Fertigkeiten und der Motorik (Grob- und Feinmotorik) sein. Betroffene Kinder sind genauso intelligent wie andere und sind lediglich in einem oder mehreren Bereichen beeinträchtigt.
Es gibt ausschlaggebende Unterschiede der Symptome zwischen Klein- und Schulkindern. Bei Kleinkindern sind Ungeschicklichkeiten in Form von häufigem Hinfallen, erhöhter Ängstlichkeit, Ein- und Durchschlafstörungen und Einnässen als Zeichen zu beobachten. Schulkinder hingegen sind leicht ablenkbar, hibbelig, vergessen Gelerntes schnell, verdrehen Buchstaben beim Lesen sowie Schreiben, haben Schwierigkeiten beim Rechnen und erledigen Aufgaben sehr langsam.
Unterstützung vom Profi
Wenn Sie Störungen in der Entwicklung Ihres Kindes beobachten, ist es ratsam, einen Experten wie Elisabeth Brechtel in Köln zurate zu ziehen. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung als Familientherapeutin weiß die Ergotherapeutin, worauf es bei Kindern mit einer Entwicklungsstörung ankommt und hat jederzeit die passende Lösung für Eltern und Kind parat.