Anlässlich der aktuellen Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes für Schleswig-Holstein sagt der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Mathias Steinbuck: "Temperaturen von weit über 30 Grad sind für ältere Menschen eine besondere Belastung. Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste sind auf solche hochsommerlichen Phasen gut vorbereitet, achten auf die richtige Menge an Flüssigkeit, stellen Speisepläne auf besonders erfrischende Mahlzeiten um und sorgen für Kühlung in den Räumen.
Auch pflegende Angehörige müssen in diesen Tagen dringend darauf achten, dass ihre älteren Verwandten genug trinken. Gerade ältere Menschen verspüren häufig weniger Durst und trinken dann aus eigenem Antrieb nicht genug.
Die Einnahme von Medikamenten sollte mit Blick auf die Hitzewelle mit dem Hausarzt oder dem Pflegedienst besprochen werden. Gerade bei Blutdruckmitteln oder Entwässerungstabletten ist besondere Vorsicht geboten.
In diesem Jahr sind besonders die Hinweise zum Umgang mit Hitze in Zeiten der Corona-Pandemie zu beachten. Ein abends offenes Fenster und eine Verdunkelung tagsüber sorgen für Kühle und für eine bessere Lüftung als beispielsweise eine Klimaanlage."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über 550 in Schleswig-Holstein) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
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