fit und munter - Mit Schnupfen in die Schule? Was Eltern jetzt wissen müssen Regelungen für Schulen und Kitas unterscheiden sich je nach Bundesland (AUDIO)

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Mit Schnupfen in die Schule? Was Eltern jetzt wissen müssen Regelungen für Schulen und Kitas unterscheiden sich je nach Bundesland (AUDIO)


Anmoderationsvorschlag: In einigen Bundesländern hat die Schule gerade angefangen, in anderen geht es in Kürze wieder los. Was Eltern nach der langen Zeit der Schulschließungen beachten müssen, weiß Dagmar Ponto:

Sprecherin: Gut, dass die Schule wieder losgeht! Damit es nicht bald erneut zu Schließungen kommt, sind Eltern jetzt besonders gefordert. Wie zum Beispiel verhält man sich, wenn der Sohn oder die Tochter einen Schnupfen hat? Vor allem aufmerksam sein, rät Dr. Laura Weisenburger. Sie ist Ärztin und arbeitet für das Gesundheitsportal baby-und-familie.de:

O-Ton Dr. Laura Weisenburger: 20 sec.

"Man muss daran denken: Wenn ein Kind krank ist, gehört es nach Hause, gehört es ins Bett, wenn es so schlapp ist, dass es sich nicht konzentrieren oder spielen kann. Und erst recht, wenn Fieber dazukommt. Die eigentlich interessante Frage ist ja, ob ein Schupfen - also die laufende Nase - automatisch auch bedeutet, dass das Kind zu Hause bleiben muss. Das beantwortet jedes Bundesland anders, da gibt es keine einheitliche Regelung."

Sprecherin: Und genau das macht die Sache für Eltern unübersichtlich. Deswegen haben Weisenburger und ihre Kolleginnen eine ganz besondere Landkarte ins Internet gestellt:

O-Ton Dr. Laura Weisenburger: 19 sec.

"Wir haben jedes einzelne Bundesland angefragt, haben Fragen an die zuständigen Behörden geschickt. Manchmal gab es da leider auch gar keine Rückmeldung. Und alle Antworten auf diese Fragen haben wir zusammengefasst auf einer Landkarte bei baby-und-familie.de, da lässt sich gut finden, was jetzt wo gilt."

Sprecherin: Nicht nur die Regelungen für den Schulbesuch unterscheiden sich. Es gibt auch völlig entgegengesetzte Meinungen darüber, was zu tun ist, wenn Schülerinnen oder Schüler Covid-19-ähnliche Symptome haben. Während zum Beispiel das Robert Koch-Institut und der Bundesgesundheitsminister grundsätzlich möglichst viele Tests empfehlen, sehen Ärzte das teilweise ganz anders:

O-Ton Dr. Laura Weisenburger: 17 sec.

"Die Kinderärztinnen und Kinderärzte haben da Bedenken. Zum einen um die schiere Masse der Tests, die da auf sie zukommt. Jedes Kleinkind hat im Schnitt zehn bis zwölf Infekte pro Jahr, das ist ganz normal. Das heißt, da muss man sich auch irgendwann fragen, sind derartig häufige Tests wirklich sinnvoll?"

Abmoderationsvorschlag:

Antworten auf diese und viele anderen Fragen gibt es unter baby-und-familie.de. Dort finden Sie auch die wichtigsten Regeln zum Besuch der Schule für Ihr Bundesland. Und natürlich viele Tipps und Informationen, damit die ganze Familie gesund bleibt.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
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Tel. +49(0)89 - 744 33 360
Fax. +49(0)89 - 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

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