Aerosole. Viele wissen gar nicht, was das Wort eigentlich bedeutet. Dabei ist es ein Begriff aus der Physik (Kunstwort aus lateinisch aer, deutsch ''Luft'' und lateinisch solutio, deutsch ''Lösung'') und bezeichnet die feinste Verteilung schwebender fester oder flüssiger Stoffe in Gasen, besonders in der Luft. Die Schwebeteilchen heißen Aerosolpartikel oder Aerosolteilchen. Die kleinsten Partikel sind wenige Mikrometer groß oder eigentlich klein, so leicht, dass sie nicht der Schwerkraft unterliegen. Inzwischen wissen wir:
Aerosole spielen eine entscheidende Rolle bei der Übertragung des Coronavirus.
Sie entstehen vor allem beim Schreien, Singen, Sprechen, aber auch schon beim bloßen Atmen. Diese Tröpfchen sind im Freien schnell verweht, schweben in Innenräumen Minuten oder Stunden in der Luft. Sie verteilen die hochansteckenden Viren aus dem Atem eines Infizierten auf einer Distanz bis zu acht Metern und können selbst dann zu einer indirekten Infektion führen, wenn die infizierte Person weit entfernt steht oder gar nicht mehr im Raum ist.
Bayern fördert gerade eine Studie zur Ausbreitung von Corona durch Aerosole bei Gesang und beim Spielen von Blasinstrumenten. Ziel der Untersuchung ist es, die maximale Ausbreitung der Aerosol- und Tröpfchenwolke nach dem Ausstoß direkt zu messen und so eine Grundlage für eine weitere Wiederaufnahme von Kulturveranstaltungen zu bekommen.
Eine Studie der Stanford University (Valentyn Stadnytskyi, et.al.) zeigte mit Hilfe von hochempfindliche Beobachtungen der Laserlichtstreuung, dass laute Sprache Tausende von oralen Flüssigkeitströpfchen pro Sekunde abgeben kann. Eine corona-infizierte Person stößt beim normalen Sprechen im Schnitt pro Minute rund tausend virusbelastete Tröpfchen aus, die etwa acht Minuten lang in der Raumluft schweben. Diese Beobachtungen bestätigen, dass eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass schon beim normalen Sprechen eine luftübertragene Virusübertragung in beengten Umgebungen stattfindet. Je kleiner und je schlechter belüftet ein Raum ist, umso höher das Infektionsrisiko. Der frühere Präsident der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin, Gerhard Scheuch, sagt mit Blick auf symptomlose Infizierte, die nachweislich das Virus übertragen haben: "Ich glaube, dass einfaches Atmen schon genügt." Und es ist bekannt: Klimaanlagen haben durch nicht ausreichend gefilterte Umluftrückführung in geschlossenen Räumen zum Infektionsgeschehen erheblich und auch über größere Entfernungen beigetragen.
Und jetzt? Kleine, schlecht oder gar nicht belüftete Räume meiden? Durchzug, Stoßlüften, Dauerlüften, auch bei Regen und Kälte?
Oder effiziente Luftreiniger!
Die "Aerosolstudie" des Institutes für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München hat gezeigt, dass Luftreiniger - mobil oder an der Decke montiert - die Aerosolkonzentration innerhalb kurzer Zeit überall auf ein geringes Maß reduziert werden kann. "Damit stellen Raumluftreiniger mit großem Volumenstrom und hochwertigen [Hepa-]Filtern (...) aus unserer Sicht eine sehr sinnvolle technische Lösung dar, um in Schulen, Büros, Geschäften, Wartezimmern, Gemeinde- und Vereinshäusern, Aufenthalts- und Essensräumen etc. die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole stark zu verringern. Sie können aber auch in Gebäuden mit raumlufttechnischen Anlagen unterstützend eingesetzt werden, in denen Menschen zusammenstehen (Wartebereich) und gemeinsam arbeiten oder in denen aufgrund der Arbeitslast viel Aerosol ausgestoßen wird (Fitnessstudio)."
Genau das leistet der neuartige Raumluftreiniger VisionAir Blue Line MicrobeFree Global von Euromate. Die Reinigung der Luft erfolgt bei Euromate durch ein fünf-phasiges System (https://www.euromate-luftreiniger.de/aerosole/) von Vorfiltern und Hepa-Filtern, die grobe Partikel und feinste Schwebstoffe (Pollen, Schimmelsporen, Bakterien, Viren) aus der Luft filtern, Aktivkohlefilter gegen Gerüche und schließlich antibakterielle, fungizide und antivirale Silberionenmatte und gesundheitsunschädliches Breitspektrum-UV-C-Licht, das die molekularen Bindungen, die die Erbsubstanz der Viren und Bakterien zusammenhalten, zerstört. Zudem arbeitet das Gerät mit hohem Luftdurchsatz und frei von Leckluft, das heißt, es wird die gesamte Luft gereinigt und das schnell genug, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
Das unabhängige Forschungsinstitut VTT in Finnland hat den Euromate VisionAir Blue Line (https://www.euromate-luftreiniger.de/raumluftreiniger/) getestet. Die Untersuchungen bestätigen, dass Partikel ab einer Größe von 0,12 µm mit einer Effizienz von 99,96 % aus der Luft entfernt werden. Dieser Bericht wurde von der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO bewertet und validiert.
Der Durchmesser eines Corona-Virus-Partikels, der von einem Aerosol transportiert wird, hängt von der Luftfeuchtigkeit ab, ist aber in den meisten Fällen 0,12 µm groß oder größer. Das heißt, der Vision Air Blue Line MicrobeFree Global (https://www.euromate-luftreiniger.de/raumluftreiniger/) filtert Coronapartikel, die von Aerosolen transportiert werden.
Ein Luftreiniger von Euromate ist ein Plug & Play-System, das auf verschiedene Weise im Raum installiert werden kann. Fest an der Decke oder an der Wand, mobil auf einem rollbaren Ständer. Da kein Gebäude gleich ist und kein Raum die gleiche Größe hat, unterstützt Euromate kostenlos und unverbindlich bei der Berechnung der benötigten Anzahl von Luftreinigern pro Raum oder Gebäude.
Sicherheit vermitteln: Darauf kommt es jetzt für alle an, die auch in der kalten Jahreszeit Besucher und Kunden willkommen heißen wollen.
Auf Wunsch stellt Euromate ein Zertifikat aus über Installation und Nutzung eines Luftreinigers, der das Infektionsrisiko durch Aerosole entscheidend verringert.
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