fit und munter - Silberregion Karwendel: eine Urlaubsregion für alle Fälle

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Silberregion Karwendel: eine Urlaubsregion für alle Fälle

Die Silberregion Karwendel liegt prominent zwischen dem Zillertal und dem Achensee. Hier trifft Natur auf Kultur, idyllische Alpenkulisse auf alte Traditionen. Das Karwendelgebirge ist eine der faszinierendsten Gebirgslandschaften der Ostalpen und der größte Naturpark Österreichs.
Die Silberregion Karwendel liegt prominent zwischen dem Zillertal und dem Achensee. Hier trifft Natur auf Kultur, idyllische Alpenkulisse auf alte Traditionen. Das Karwendelgebirge ist eine der faszinierendsten Gebirgslandschaften der Ostalpen und der größte Naturpark Österreichs. Der mächtige Kalkstock hat mehr als 120 Zweitausender und trennt den Tiroler Inn von Bayern. Das Karwendel ist ein unvergleichlicher Naturraum mit traditionsreicher Kulturgeschichte. Die Bezirkshauptstadt Schwaz ist das Verwaltungs- und Kulturzentrum, von dem viele Impulse für die Karwendelregion ausgehen. In den zwölf Orten um Schwaz (Buch, Gallzein, Hinterriss/Eng, Jenbach, Kolsass, Kolsassberg, Pill, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg) herrscht an allen Ecken und Enden noch so etwas wie natürliche Ursprünglichkeit – ideale Voraussetzungen also für erholsame Ferien!

Kraft tanken im Naturjuwel der Silberregion

Der Alpenpark Karwendel erstreckt sich über eine Fläche von 730 km² mit 101 Almen, die einer Fläche von rund 80.000 Fußballfeldern entsprechen. Er ist damit das größte Schutzgebiet Tirols. Mehr als 2.000 verschiedene Tierarten leben in diesem Naturpark, darunter auch die bedeutendste Steinadlerpopulation der Alpen. Erst seit Kurzem verfügt der Alpenpark Karwendel über ein neues, spektakuläres Informationszentrum, das Besucher über einen Weg betreten, in dem die Fußspuren jener Tiere verewigt sind, die im Karwendel leben. Und wenn beim Öffnen einer der „Wundertüren“ im neuen Besucherzentrum Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklingen, hat das auch einen Bezug zur Karwendelregion. Alice Harnoncourt spielt dieses Stück nämlich auf einer Stainer-Geige, deren Holz aus der Gegend von Hinterriss im Karwendel stammt.

Bewegung im Karwendel

Auf den markierten Berg- und Mountainbikerouten kommen sportliche Urlauber schnell in Fahrt. Die schönsten Wandertouren und Mountainbikestrecken sind in informativen Führern zusammengefasst, die kostenlos vom Tourismusverband zur Verfügung gestellt werden. Der neue Wanderführer beschreibt 41 idyllische Touren auf einem Wegenetz von rund 400 km mit nahezu 22.000 Höhenmetern, während das Handbuch für Mountainbiker mehr als 1.000 Streckenkilometer mit insgesamt mehr als 40.000 Höhenmetern detailliert veranschaulicht. Die Mountainbikehersteller KTM und Haibike sind seit diesem Jahr offizielle Partner der Silberregion Karwendel und präsentieren sich mit eigenen Testzentren in Schwaz und Jenbach.

Familienfreundliche Urlaubsregion

Zahlreiche Wanderstrecken sind so geführt, dass Kinder sie leicht bewältigen können. So muss kein Familienmitglied auf das einzigartige Naturerlebnis in der Silberregion Karwendel verzichten. Selbst solche Routen sind im Wanderführer erfasst, die mit einem Kinderwagen befahren werden können. Wenn Sprösslinge einmal keine Lust aufs Wandern haben, dann springen die Familiennester in Stans und Weer ein und sorgen mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm für gute Unterhaltung. In den Familiennestern kümmern sich ausgebildete Kinderbetreuerinnen an fünf Tagen in der Woche um die Kinder – und das völlig kostenlos.

Badespaß für Wasserratten

Berge oder Wasser als Ziel des Urlaubs? In der Silberregion Karwendel ist beides möglich. Neben den Bergen und den Familienschwimmbädern in Schwaz, Jenbach und Stans ist vor allem das Freizeitzentrum Weißlahn mit dem weitläufigen Badesee zu nennen. Auf 4,4 ha wird alles geboten, was ein Kinderherz begehrt: eine Kindererlebniszone mit Holzrutschen, einem künstlichen Bachbett zum Plantschen und Klettersteinen, zudem ein Fußballplatz, ein Beachvolleyballplatz und ein Tennisplatz. Dass dort Gäste der Silberregion donnerstags kostenlos baden dürfen und Kinder bis sechs Jahre überhaupt freien Eintritt genießen, zeigt neuerlich die Familienfreundlichkeit der Silberregion.

Berge in Flammen läuten den Sommer ein

Zur Sonnwendnacht am 23. Juni brennen in der Silberregion sprichwörtlich die Berge. Am längsten Tag im Jahr leuchten die Feuer weithin sichtbar. Die Lichterketten werden abends vorwiegend von jungen Einheimischen entfacht, die mit Fackeln und Holz beladen bereits am Morgen zu den oft schwer zugänglichen Gipfeln aufsteigen, um das Feuerspektakel vorzubereiten. Dieses imposante Schauspiel lockt jährlich Gäste aus aller Herren Länder in die Region, die diese Bergfeuer mancherorts vor den Berghütten und Berggasthöfen hautnah miterleben können. Als alternative Aussichtsplattform eignen sich auch die Mittelgebirgsplateaus auf dem Weerberg, dem Vomperberg oder etwa auf dem Pillberg. Dort erhaschen Besucher stets einen traumhaften Blick auf die „brennenden“ Berge.

Alles auf eine Karte – Gästekarte lockt mit Gratisangeboten

Mit der „SILBERcard“ setzen Gäste der Silberregion Karwendel sprichwörtlich alles auf eine Karte. Diese Bonuskarte öffnet in der Region quasi Tür und Tor, ermöglicht den kostenlosen Transport mit einem Bus und macht die einmalige Landschaft auf charmante Weise zugänglich. Die Touristiker der Silberregion haben dazu ein Veranstaltungspotpourri ausgewählt, das Land und Leute der familienfreundlichen Region bestens repräsentiert. Der Gastgeber stellt die „SILBERcard“ nach der Ankunft aus.



SILBERCARD-GRATISPROGRAMM (DETAILS AUF WWW.SILBERREGION-KARWENDEL.AT)
 MONTAG:
10 Uhr: Nordic-Walking-Tour in Stans (Einsteiger) • 14 Uhr: „Klangspuren“ – Ausflüge mit wochenweise wechselndem Programm • abends: romantische Laternenwanderung durch die Wolfsklamm, eine der schönsten Felsschluchten Tirols
 DIENSTAG:
16 Uhr: genussvolle Familienradtour durch die Silberregion Karwendel
 MITTWOCH:
Busausflug in das Herz des Alpenparks Karwendel durch das Risstal zum Naturdenkmal „Großer Ahornboden“, gemütliche Wanderung zur Binsalm oder Besichtigung des Almdorfs und der Käserei, Rückfahrt ca. 16.30 Uhr
 DONNERSTAG:
Besuch des Freizeitzentrums Weißlahn (Terfens): Baden, Wasserlebnis für Kinder, Beachvolleyball etc. • 14.00 Uhr: gratis Stadtführung Schwaz (1,5 Std.) • 17 Uhr: Nordic-Walking-Tour für sportliche Walker auf dem Hochpillberg
 FREITAG:
15–18 Uhr: Besichtigung des historischen Rablhauses auf dem Weerberg, Besuch des Bauernladens
 SONNTAG:
10–16 Uhr: Besichtigung der Burg Freundsberg in Schwaz und Blick vom Turm auf die Stadt (14 Uhr: Kinderführung)

Viele Wege führen in die Silberregion

Urlauber, die aus Deutschland, den Niederlanden oder Belgien mit dem Auto kommen, fahren am besten über die Autobahn München–Kufstein und die Inntalautobahn (A12) bis zu den Autobahnausfahrten Jenbach, Schwaz und Vomp. Wer aus Frankreich oder der Schweiz mit dem Auto anreist, fährt über den Arlberg kommend Richtung Innsbruck und nimmt die A12-Ausfahrten Vomp, Schwaz oder Jenbach. Aus Ostösterreich empfiehlt sich die Anreise über Salzburg Richtung Innsbruck/Kufstein. Als nächstgelegene Flughäfen sind Innsbruck, München oder Salzburg anzuraten. Wer mit der Bahn anreisen will, wählt idealerweise die Zielbahnhöfe Jenbach oder Schwaz, die von allen relevanten Schnellzügen angefahren werden.

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