Wenn Babys Po rot und entzündet ist, leiden Kind und Eltern zugleich. Leider kommt dies des Öfteren vor. Denn ein wunder Po, in Fachkreisen auch Windeldermatitis genannt, tritt häufig in den ersten Lebensmonaten auf.(1) Wie Eltern die Anzeichen erkennen und was sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.
Empfindliche Babypopos harmonieren mit dem feucht-warmen Klima in der Windel gar nicht gut. Immer wieder kommt die zarte Haut mit feuchtem Stuhl und Urin in Kontakt, sodass die empfindliche Schutzbarriere angegriffen wird. Die Folge: Ausschläge, Entzündungen und Wundsein. Aber auch andere Dinge können die Ursache für einen wunden Baby-Po sein. Dazu gehören beispielweise:
- Ernährungsumstellung - saure und scharfe Lebensmittel - Reizstoffe in Reinigungs- und Pflegeprodukten oder in Windelmaterialien - Reibung durch die Windel
Windeldermatitis: Anzeichen erkennen
Wunde Babyhaut lässt sich an mehreren Anzeichen erkennen. In der Windelregion zeigen sich so beispielsweise Rötungen sowie entzündete, geschwollene und nässende Stellen. Auch hellrote Pickelchen, Schuppen und Krusten oder ein sehr warmer Babypopo können Symptome sein. Zudem lässt sich auch am Verhalten des Babys erkennen, ob etwas nicht stimmt - viele Babys reagieren bei einem wunden Po gereizt. Sie sind unruhig, schlafen schlecht und schreien vermehrt.
Wunder Po: Was tun?
Ist die Haut des Babys im sensiblen Windelbereich wund, sollten Eltern schnell Maßnahmen ergreifen:
- Den Po trocken halten durch regelmäßiges Windelwechseln sofort nach dem Stuhlgang. - Den Po gründlich sauber machen und mit einem feuchten, warmen Waschlappen oder einem ölhaltigen Tuch vorsichtig abtupfen. - Den Po vorsichtig trocken föhnen. - Öfter ohne Windeln strampeln lassen. Durch den Kontakt mit frischer Luft kann die wunde Haut wieder "atmen" und besser trocknen. - Den natürlichen Schutzmantel der Haut stabilisieren, z. B. mit Produkten, die synthetische Gerbstoffe wie Tamol enthalten.
Tamol: Der Natur nachempfunden
Bei Windeldermatitis hat sich der synthetische Gerbstoff Tamol bewährt, der in der Tannosynt®-Produktlinie* (bestehend aus Creme, Lotio und einem flüssigen Konzentrat für Umschläge und Bäder) eingesetzt wird. Tamol wirkt - ähnlich wie natürliche Gerbstoffe - "zusammenziehend" und legt sich als dünner, schützender Film über die erkrankten Hautstellen. Er verdichtet die oberste Hautschicht, die natürliche Schutzbarriere der Haut. Das hat viele Vorteile: Die Haut reagiert weniger empfindlich auf Reize, der Juckreiz wird gelindert und Krankheitskeime können sich schwerer einnisten oder weiter ausbreiten.
Mit Tannosynt® flüssig und Tannosynt® Lotio können die Symptome einer Windeldermatitis gut therapiert werden. Tannosynt flüssig eignet sich als flüssiges Konzentrat optimal für wohltuende Bäder und Umschläge. Sie können die Heilung der Haut beschleunigen. Das Konzentrat wirkt entzündungs- und keimhemmend, juckreizlindernd und unterstützt die Behandlung von schwer erreichbaren Körperstellen. Die Produkte von Tannosynt sind kortisonfrei, was vielen Eltern wichtig ist.
Die Tannosynt® Lotio enthält Tamol und Zinkoxid. Sie wirkt entzündungshemmend sowie juckreizlindernd und hat zudem einen kühlenden Effekt. Tannosynt Lotio trocknet schnell und haftet gut. Tipp: Vor der Anwendung den wunden Baby-Po gründlich mit klarem Wasser reinigen. Die Lotio anschließend 1-2 x täglich dünn auf die betroffenen Hautpartien auftragen.
Als Ergänzung zu Tannosynt flüssig und Tannosynt Lotio spendet die Tannoysnt® Creme der trockenen Haut des Kindes viel Feuchtigkeit und führt ihr wieder Lipide zu. Durch diese Eigenschaften eignet sich die Creme mit 1% Tamol ideal als Hautpflege zur unterstützenden Behandlung juckender, schuppiger, trockener und leicht entzündeter und nässender Kinderhaut.
Die Arzneimittel der Tannosynt®-Reihe sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Mehr Informationen zu Tannosynt unter http://www.tannosynt.de
Quellen:
(1) Bernhard Cohen (2017): Differential Diagnosis of Diaper Dermatitis. Online-Quelle. URL: https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0009922817706982 , zuletzt abegrufen am 02.09.2020
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