Electronic-Displays-Center Gundersheim, 24. September 2020. Durch das große Interesse an Plasma-BOD erhält die Technologie der Wammes und Partner GmbH nun einen eigenen Webauftritt. Das Unternehmen hat sein Displayreinigungskonzept zu einem universell und mobil einsetzbaren Oberflächen-Desinfektor weiterentwickelt. Dadurch können ab sofort beispielsweise auch mobile Kleingeräte zur wirkungsvollen und software-gesteuerten Desinfizierung mit Hilfe eines plasmabasierten Wirkprinzips und ohne den Einsatz von Chemikalien oder UV-Licht entwickelt werden.
Plasma-BOD erlaubt es, präzise regelbare Atmosphären-Plasma-Generatoren in unterschiedlichste Applikationen wie Händetrockner, Saugroboter, Klimaanlagen oder mobile Kleingeräte zu integrieren. Die Desinfektion erfolgt, indem exakt einstellbare Mengen kurzzeitstabiler, hochenergetischer Mikro- und Nano-Partikel generiert werden, die für kleine und kleinste Viren und Bakterien biozid sind. Um die Technologie zu nutzen, wird nur Umgebungsluft und Energie aus Akkus oder Steckdosen benötigt. Diese Methode erlaubt eine chemikalienfreie Desinfektion von Oberflächen jeglicher Art, auch menschlicher Haut.
„Wir freuen uns sehr, dass Plasma-BOD ein so großes Interesse weckt. Daher haben wir uns entschlossen, der Technologie einen eigenen Webauftritt zu geben. Unter plasma-bod.com können sich Besucher auf Deutsch oder Englisch über die plasmabasierte Oberflächendesinfektion informieren und sich mit ihren Ideen an uns wenden“, erklärt Klaus Wammes, Geschäftsführer Wammes & Partner GmbH und betont: „Wir vertreiben keine Desinfektionsgeräte. Wir verkaufen Lizenzen und Hilfe zur Integration unseres geschützten und registrierten Prinzips in Applikationen aller Art.“
Der wissenschaftliche Dienstleister, Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen elektronischen Displays für Systeme in extremen Anwendungsbereichen bietet bei Bedarf auch das Consulting, um das Konzept technisch umsetzen zu können, oder berät über die allgemeine Realisierbarkeit von Ideen zur Nutzung oder Einbau der Technologie. Denn: Die Möglichkeiten sind vielfältig, die Technologie hinsichtlich Dauer, Konstellation, Funktionalität oder beispielsweise Einbau selbst zu gestalten, vollautomatisch in viele Bereiche einzufügen und so alltagstauglich und standardmäßig zu reduzieren. Je nach Anwendung lässt sich Plasma-BOD universell in den unterschiedlichsten Geräten und Leistungsklassen zur Desinfektion umsetzen, die sogar so klein ausfallen können, dass sie in Handygröße und damit mobil überall einsatzbereit sind.
Wammes nennt Beispiele: „Aktive Oberflächen wie Selfservice-Displays mit Touch in Supermärkten oder an Haltestellen können mit der Technologie Plasma-BOD per Software so gesteuert werden, dass sie sich vor jedem neuen Nutzer selbst desinfizieren. Analoges gilt für Waren in beleuchteten Kaufhausregalen. Und – auch wenn das selbstverständlich ebenfalls möglich ist – es geht nicht nur darum, dass klinische Geräte in einem Krankenhaus gesäubert werden. Es geht auch und vor allem darum, dass die Technologie sogar in Geräten einsetzbar ist, die so groß sind wie Handys und damit jederzeit Hände, Einkaufswägen oder Oberflächen aller Art jederzeit desinfiziert können.“