Tuttlingen, 31. Oktober 2020 Hörakustiker sind systemrelevant und werden deshalb auch weiterhin Menschen mit Hörproblemen zur Verfügung stehen. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Hörhaus Tuttlingen ausgefeilte Hygiene- und Abstandskonzepte umgesetzt. Diese werden jetzt durch Luftfilter ergänzt, die die Räumlichkeiten effektiver von Viren und Aerosolen reinigen als regelmäßiges Lüften.
Durch die gestern beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durch die Bundesregierung und die Länder ist eine Vielzahl von Dienstleistern im November geschlossen. „Die Hörakustik ist als systemrelevant eingestuft, deshalb wird unser Geschäft weiter offen sein“, erklärt der Inhaber vom Hörhaus Tuttlingen Torsten Saile. „Wer Probleme mit seinem Gehör oder seinen Hörgeräten hat, kann also auch im November versorgt werden.“
Luftfilter verringern Virenlast dauerhaft
Aber wie sieht es mit den Schutzmaßnahmen aus? Corona-Viren verbreiten sich über Aerosole in der Luft. Sie können sich über mehrere Stunden in der Luft halten und verteilen. Deshalb hat das Hörhaus Tuttlingen sofort reagiert und seine Räume mit Luftfiltern ausgestattet. „Für uns war ganz klar: Wenn Luftfilter gut sind, dann setzen wir sie ein. Es geht darum, dass wir unsere Kunden schützen und natürlich auch unsere Mitarbeiter“, so Torsten Saile. Luftfilter gelten als wirksame Ergänzung eines Hygiene- und Abstandskonzepts. Das hat eine Studie der Universität der Bundeswehr in München erst kürzlich festgestellt, die den Einsatz der Luftreiniger in Büros und Warteräumen empfiehlt. Demnach ist ein wesentlicher Vorteil der Raumluftreiniger, dass sie die Virenlast dauerhaft verringern. Mobile Raumluftreiniger, wie sie das Hörhaus Tuttlingen verwendet, haben zudem den Vorteil, dass die Viren wirklich abgeschieden und nicht über Lüftungsschächte oder eine Klimaanlage in anderen Räumen verteilt werden.
Die ausgewählten Geräte reinigen einen Raum von 20 Quadratmeter Größe in weniger als sechs Minuten und können jederzeit über eine App überwacht werden. Die Luftqualität zeigt das Gerät in Echtzeit an. Ganz wichtig: Weil es besonders leise ist, stört kein Lüftergeräusch bei der Anpassung oder Überprüfung von Hörsystemen.
Auch Terminvereinbarung erhöht Sicherheit
Kein Kunde soll darauf verzichten, mit seinem Hörgerät ins Fachgeschäft zu kommen, wenn es nötig ist. „Hören verbindet Menschen. Wer Abstand halten muss oder nur telefonisch Kontakt halten kann, für den ist gutes Hören umso wichtiger. Deshalb legen wir großen Wert darauf, unsere Kunden gut versorgen zu können“, macht Torsten Saile deutlich. Gleichzeitig geht die dringende Bitte an alle Kunden, vor einem Besuch im Hörhaus einen Termin zu vereinbaren. So wird sichergestellt, dass das Hygienekonzept eingehalten werden kann und wirkt.
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