Der Pflege-Ratgeber im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" erklärt, wie Angehörige Fähigkeiten von Pflegebedürftigen ansprechen und fördern
"Das will ich alleine machen." Dieser Satz kann Wunder wirken. Auf Hilfe angewiesene Menschen sollten diesen Wunsch deshalb so oft wie möglich äußern. Doch ob Zähne putzen, Haare bürsten oder Butterbrot streichen: "Angehörige nehmen solche Handgriffe Pflegebedürftigen gerne ab", beobachtet Carola Stenzel-Maubach, Referentin für Stationäre und Häusliche Pflege vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Selbstständigkeit steigert Lebensqualität
Besser ist es, wenn Angehörige Fähigkeiten ansprechen und fördern. Das hält länger fit. Häufig handeln die Betreuer aus Fürsorge , andere wollen Zeit sparen. Das sei aber zu kurz gedacht, sagt Stenzel-Maubach. "Je länger jemand ein Glas heben, sich rasieren oder die paar Schritte zum Sessel gehen kann, umso länger bleibt er selbstständig." Das steigert nicht nur die Lebensqualität des Betreffenden - auch die Familie des Pflegebedürftigen ist entlastet, weil sie weniger pflegen muss.
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