Zahnreinigung gehört zum Alltag - wie sie optimal ausgeführt wird, zeigt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau"
Zähne brauchen tägliche Pflege. Doch Mundhygiene ist mehr als nur Schrubben mit der Bürste. Unsere Ernährung spielt eine ebenso große Rolle wie die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta oder regelmäßige Kontrolluntersuchungen. "Mundhygiene lebt von Kontinuität", sagt Zahnärztin Dr. Lisa Hezel, die sich im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Paradontologie engagiert. Wie ein Schutzprogramm für die Zähne unkompliziert gelingt, erklärt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Zahnseide sollte täglich zum Einsatz kommen
Der erste Schritt zu besserer Zahnhygiene ist richtiges Putzen . Für die allermeisten Menschen in Deutschland gehört das selbstverständlich dazu. Eine aktuelle Umfrage , die die "Apotheken Umschau" in Auftrag gegeben hat, belegt: Etwa 90 Prozent aller Befragten über 14 Jahre putzen ihre Zähne täglich zweimal oder öfter. Damit die Bürste auch wirklich überall hinkommt, sollte man sich ein System fürs Zähneputzen überlegen. Schon im Kindergarten lernen die Kleinen, dass sie Kauflächen sowie Außen- und Innenseite der Zähne (Abkürzung "KAI") berücksichtigen sollen. Auch für Erwachsene ist eine Putzformel hilfreich, um jeden Zahn von allen Seiten mehrmals mit der Bürste zu erreichen. Dabei sollten auch der Zahnfleischrand und die Zwischenräume gereinigt werden. Einmal am Tag zu Zahnseide und Zwischenraumbürste zu greifen, sollte für Erwachsene zum Pflichtprogramm gehören, rät Paradontologin Lisa Hezel.
Auch regelmäßige Zahnarztbesuche gehören zum Schutzprogramm für die Zähne. Empfohlen wird der Zahnarztbesuch zweimal jährlich. Tipp: sich von der Kalenderfunktio n auf dem Smartphone oder auf dem Computer eine Erinnerung für einen Kontrollbesuch beim Zahnarzt schicken lassen.
Zucker greift den Zahnschmelz an
Ganz entscheidend für die Gesundheit der Zähne ist die Ernährung . Zahnärzte raten zu "kauaktivem" Essen. Gemeint ist damit knackiges Gemüse und zuckerarmes Obst wie Äpfel, Karotten oder Kohlrabi - vorausgesetzt, man hat keine Kaubeschwerden. Zahnmediziner empfehlen, zwischen den Mahlzeiten Essenspausen einzuhalten. Das beugt einer Übersäuerung im Mund vor. Optimale Getränke sind Wasser und ungesüßte Tees. Vorsicht vor Zucker : Er greift den Zahnschmelz an, wodurch der Zahn mit der Zeit entkalkt. Nicht nur Bonbons, Schokolade oder Kekse enthalten viel Zucker, sondern auch viele Fertiglebensmittel. Auch von Softdrinks droht Gefahr für die Zähne: Selbst in zuckerfreien Varianten steckt Zitronensäure , die für den Zahnschmelz schädlich ist. Säfte oder Smoothies sollten deshalb höchstens einmal pro Tag getrunken werden.
Tipp: Zum Schwerpunktthema Zahnpflege finden Sie hilfreiche Tipps und Videos auch online bei http://www.apotheken-umschau.de sowie informative Posts auf den Facebook- und Instagram-Seiten der "Apotheken Umschau".
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