fit und munter - Daimler Buses gibt Gas im Kampf gegen Corona! Ab sofort SetraÜberlandbus als mobile COVID-19-Teststation unterwegs (AUDIO)

fit und munter

Daimler Buses gibt Gas im Kampf gegen Corona! Ab sofort SetraÜberlandbus als mobile COVID-19-Teststation unterwegs (AUDIO)


Anmoderation:

COVID-19 hat Deutschland nach wie vor fest im Griff. Täglich meldet das Robert Koch-Institut neue Höchststände bei den Neuinfektionen. Und die Labore und Gesundheitsämter warnen vor einer Überlastung beim Auswerten von Corona-Tests. Daimler Buses unterstützt die Behörden jetzt im Kampf gegen das Virus. In gerade mal vier Wochen wurde in Neu-Ulm ein Überlandlinienbus der Marke Setra zu einem COVID-19-Testbus umgebaut. Jetzt wurde das Fahrzeug der Huber Group zur Verfügung gestellt, die es ab sofort als mobile Teststation vor Schulen, Pflegeheimen und Firmen einsetzt. Für Gustav Tuschen, den Entwicklungsleiter bei Daimler Buses, ist der Testbus ein wichtiger Baustein im Kampf gegen die Pandemie:

O-Ton Gustav Tuschen

Der Kampf gegen das Coronavirus ist natürlich auch für Daimler Buses ein ganz wichtiges Anliegen. Mit dem COVID-19-Testbus wollen wir unseren Teil dazu beitragen und haben damit auch auf die derzeit immer weiter steigenden Infektionszahlen reagiert. Denn lange Wartezeiten auf Ergebnisse und falsch zugeordnete Proben sorgen verständlicherweise für Unmut bei den Getesteten und bergen unnötige Risiken. Der sogenannte "Smart Health Check" in unserem Testbus bietet - dank durchgängiger Vernetzung sowie Anbindung an Labore und beteiligte Instanzen - eine schnelle, fälschungsgeschützte und verwechslungssichere Testung. (0:35)

Der umgebaute S 416 LE business ist ab jetzt Teil des Testverfahrens der Huber Group, die bereits seit geraumer Zeit volldigitalisierte stationäre Teststationen betreibt. Mit dem rollenden Testlabor im Setra Überlandbus kann jetzt noch flexibler getestet werden, betont Martin Huber, CEO des Mühlhausener Unternehmens:

O-Ton Martin Huber

Wir fahren zum Probanden. Das heißt, wenn irgendwo ein Ausbruchsgeschehen vorliegt, oder Hotspots auftauchen, wo viele infiziert sind. Und dann macht es natürlich wenig Sinn, wenn die alle durch die Gegend fahren. Und wenn es womöglich Kinder sind, die von den Eltern zu einer Teststation gefahren werden müssen, da ist es einfach am besten, man testet vor Ort. So verhindert man, dass die möglicherweise Infizierten überall in der Gegend herumfahren. (0:25)

Und so funktionieren die Corona-Tests im mobilen Testlabor: Personen, die getestet werden sollen, betreten den 13 Meter langen Setra MultiClass-Bus am hinteren Einstieg. Dort werden an einem neueingebauten Schalter die persönlichen Daten eingelesen und überprüft. Der eigentliche Test mit Abstrich des Mund- und Rachenraums wird dann im vorderen Teil des Fahrzeugs durchgeführt. Nach etwa eineinhalb Minuten können die Getesteten den Bus über den vorderen Einstieg wieder verlassen. So wird jeder Kontakt zu anderen Testpersonen vermieden. Die Daten der getesteten Personen werden via WLAN-Zugang an Bord an eine Datenbank verschickt.

O-Ton Martin Huber

Der Kern dieser Strategie ist eine überregionale Datenbank. Dort werden Probanden- und Probendaten verschlüsselt aufbewahrt. Dort findet der Austausch mit dem Labor statt. Das Labor macht die Analyse und dann kommt das Ganze wieder zurück mit dem entsprechenden Ergebnis: "positiv", "negativ" oder im Zweifelsfall vielleicht auch "nicht auswertbar". Und wir leiten das Ergebnis dann weiter. Zum einen ans Gesundheitsamt, wenn es ein Positivfall wäre und zusätzlich natürlich auch an den Probanden. Der erhält eine E-Mail und kann dort dann sein Ergebnis downloaden. (0:39)

Das Besondere am "Smart Health Check" der Huber Group: Das Ergebnis des PCR-Testverfahrens liegt bereits innerhalb eines Tages vor. Anders also als bei anderen Testzentren, wo die Testpersonen oft bis zu eine Woche auf ihr Ergebnis warten müssen. Und noch einen Vorteil bietet die mobile Corona-Teststation: Auch nach der Pandemie ist der umgebaute Setra-Bus für das Gesundheitswesen wichtig, sagt Martin Huber:

O-Ton Martin Huber

Theoretisch kann man den Bus natürlich auch bei Influenza-Ausbrüchen einsetzen oder als fahrende Fieberambulanz nutzen. Wir wissen ja auch nicht, ob wir in Zukunft noch andere Viruspandemien erhalten werden, auch das kann ja passieren. (0:15)

Abmoderation:

Die Corona-Teststation auf vier Rädern: Mit einem COVID-19-Testbus von Setra unterstützt Daimler Buses ab sofort den Kampf gegen das Coronavirus. In den kommenden Monaten wird die mobile Teststation an Schulen, Pflegeheimen oder bei Unternehmen Station machen.

Pressekontakt:

Setra Buses Product & Technology, Udo Sürig, 0711 17 51186
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/141448/4764967
OTS: Daimler Truck AG

Original-Content von: Daimler Truck AG, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: