fit und munter - ZEQ-Weihnachtsspendenaktion 2020 - Gutes tun für soziale Projekte

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ZEQ-Weihnachtsspendenaktion 2020 - Gutes tun für soziale Projekte

Mannheim, 01. Dezember 2020 - ZEQ-Weihnachtsspendenaktion gestartet.
Nun heißt es wieder: "Stimme abgeben und Gutes tun". ZEQ veranstaltet auch in diesem Jahr eine Weihnachtsspendenaktion. Dabei stellen wir Ihnen drei unterstützungswürdige Initiativen vor, die die Möglichkeit haben, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro zu gewinnen. Wer die Geldspende letztlich erhält, kann von jedem mitentschieden werden, der seine Stimme abgibt. Die Initiative mit den meisten Stimmen gewinnt. Die Weihnachtsspendenaktion läuft bis zum 23. Dezember 2020. Der Gewinner wird im neuen Jahr verkündet.

Wer bei der Weihnachtsspendenaktion mitmachen möchte, kann seine Stimme unter folgendem Link abgeben: http://weihnachtsaktion.zeq.de/

Die diesjährigen Initiativen sind:

1. KinderHelden - Mentoring macht stark

KinderHelden fördert Kinder mit erschwerten Startbedingungen frühzeitig und präventiv bereits im Grundschulalter. Die Initiative stellt den Kindern einen erwachsenen Mentor oder eine Mentorin zur Seite und vermittelt ihnen somit eine Art Partnerschaft auf Zeit. Ehrenamtliche Mentoren schenken Kindern Zeit und Aufmerksamkeit, sie geben Anregungen und helfen ihnen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Gemeinsam machen die sogenannten Tandems Hausaufgaben, lesen oder unternehmen Freizeitaktivitäten. Dabei werden die Kinder ganz individuell gestärkt, entdecken ihre Potenziale und können über sich hinauswachsen. Unterstützt werden die verschiedenen Programme wie "Mentoring am Arbeitsplatz" und "Schul-Mentoring" von den kooperierenden Partnern in Schulen, Kommunen, Stiftungen und Unternehmen.

2. Die Kicherkittel e.V.

Die Kicherkittel e.V. ist eine Initiative von Medizinstudierenden, Psychologen und Pädagogen, die ehrenamtlich als Klinikclowns tätig sind. Die Kicherkittel machen das Leben im Mannheimer Universitätsklinikum durch ihre Besuche auf Stationen, durch Schauspiel, Gesang, Improvisation, Magie und Geschichten bunter. Die eingesetzten Methoden sind Humor und Empathie. Lachen beeinflusst den Genesungsprozess positiv. "Lachen erhöht die Absonderung von Katecholaminen und Endorphinen. Das wiederum erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut, entspannt die Arterien, erhöht den Puls, senkt den Blutdruck. Und das hat positive Auswirkungen auf alle Herz- und Gefäßkrankheiten. Und darüber hinaus führt es zur Stärkung des Immunsystems" (physiologische Auswirkungen von Lachen erklärt im Film "Patch Adams"). Bisher richtet sich das Projekt vor allem an Patientinnen und Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, deren Angehörige und an die Mitarbeiter. Die "Klinikclownvisiten" finden seit 2011 regelmäßig statt. Den Klinikclowns ist ihre ehrenamtliche Tätigkeit mit viel Humor und Empathie eine Herzensangelegenheit - auch im Hinblick auf ihre (spätere) berufliche Tätigkeit als Arzt / Ärztin, Psychologe / Psychologin oder Pädagoge / Pädagogin. Bisher wurden fünf Klinik-Clown-Generationen (> 30 Kicherkittel) durch Kicherkittel der älteren Generationen ausgebildet und der Verein verfügt über langjährige Erfahrung in der Kunst des "Klinikclownens". Derzeit besteht der Klinikclownverein "Die Kicherkittel e.V." aus zehn aktiven Klinikclowns.

3. KreBeKi Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern

Die "Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern" wurde 2004 vom Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (VKKK) errichtet. Schirmherrin der Stiftung ist I. D. Mariae Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.
Ziel der Stiftung ist es, Kindern und Jugendlichen in Bayern, die von Krebs, chronischer Erkrankung oder Behinderung betroffen sind, langfristig zu helfen und sie zu fördern. Dies umfasst beispielsweise folgende Maßnahmen:

- Unterstützung von Kinderkliniken, Betreuungsstätten und Schulen
- Förderung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Prävention, Früher-kennung, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen und Behinderungen im Kindes- und Jugendalter
- Nachsorge sowie soziale und psychologische Betreuung der Betroffenen
- Bildung eines Netzwerkes von Initiativen, die sich in Bayern um Betroffene kümmern
- Öffentlichkeitsarbeit für die Probleme und Anliegen der Betroffenen


Vergangenes Jahr gewann das Teddybärkrankenhaus der medizinischen Fakultät Mannheim. Das Teddybärkrankenhaus ist ein von Medizinstudenten der Fakultät Mannheim (der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) geleitetes Projekt. Hier lernen Kinder aus Mannheim und Umgebung spielerisch und ohne selbst Patient zu sein, mit Arztbesuch und Krankheit umzugehen und ihre "Angst vor dem Weißkittel" abzulegen. Sie untersuchen und behandeln ihre mitgebrachten kranken Stofftiere gemeinsam mit den Medizinstudenten, führen Operationen durch und bringen ihre Rezepte in die Apotheke.
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