Die Anzahl der Hunde, die beispielsweise durch wohltätige Organisationen oder unabhängige Verbände aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden, um sie hierzulande in tierfreundliche Haushalte zu vermitteln, nimmt weiter zu.
Bei der Adoption eines Hundes aus dem Ausland steht zumeist der Tierschutzgedanke im Vordergrund. Vielen HundehalterInnen ist jedoch nicht bewusst, welche Herausforderungen und Risiken mit einer Adoption einhergehen können. So können Hunde aus dem Ausland beispielsweise auch Krankheiten importieren, die es hierzulande (noch) nicht gibt. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Tier vor wie nach dem Import auf bestimmte Erkrankungen testen zu lassen. Darüber hinaus besteht zudem das Risiko, dass zusammen mit dem Hund auch fremdartige Zeckenarten importiert werden, die sich beispielsweise in Wohnräumen einnisten und Krankheiten übertragen können.
Aspekte der Sozialisierung oder illegale Importe sind vor der Aufnahme von Hunden aus dem Ausland zusätzliche Aspekte, die zu berücksichtigen sind – eine Aufklärung in diesem Bereich ist also wichtig. Das diesbezügliche ESCCAP-Factsheet ist kostenfrei und kann im Bereich „Servicematerial“ auf www.esccap.de heruntergeladen werden.
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Pressemitteilung von ESCCAP Deutschland e.V., 27.11.2020
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