Die Haut benötigt gerade im Winter nicht nur von außen, sondern auch von innen mehr Feuchtigkeit, so das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber"
Draußen klirrende Kälte, drinnen ordentlich geheizt: Die Luft im Winter ist oft trocken und kann die Haut irritieren. Menschen mit Diabetes neigen ohnehin häufig zu trockener Haut. "Ein bisschen Extrapflege und zusätzliche Feuchtigkeit tun daher im Winter gut", sagt Apotheker Christoph Unglaub aus Velburg im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Fürs Baden und Duschen empfiehlt Unglaub rückfettende Produkte , die dem pH-Wert der Haut entsprechen und sie schonen. Nach dem Duschen sollte man eine Creme oder Lotion mit Feuchtigkeitsbindern wie Urea (Harnstoff), Glycerin oder Dexpanthenol verwenden. Auch Wasser-in-Öl-Emulsionen sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit der Haut langsamer verdunstet.
Kälteschutzcreme vorm Spazierengehen auftragen
Fürs Gesicht rät der Apotheker zu Cremes mit Inhaltsstoffen wie Mandel- oder Nachtkerzenöl, Dexpanthenol oder Allantoin, die trockene Haut schützen und pflegen. Und vorm Spazierengehen sollte eine Kälteschutzcreme aufs Gesicht aufgetragen werden, die hinterher wieder mit sanfter Reinigungsmilch entfernt wird. Übrigens: Auch von innen braucht die Haut im Winter mehr Feuchtigkeit. "Trinken Sie ausreichend, auch ohne Durst, am besten Wasser oder Kräutertee", sagt Christoph Unglaub.
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