Die Corona-Krise hat Homeoffice für viele Beschäftigte zur täglichen Realität gemacht. Aufgrund der Pandemie ermöglichen immer mehr Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus. Zugleich häufen sich seither aber auch akute körperliche Beschwerden wie Kreuz- und Rückenschmerzen, die nach einigen Wochen chronisch werden können. "Dies ist kein reines Altersproblem - auch immer mehr junge Menschen sind aus meiner Sicht betroffen", erläutert Dr. Jens Enneper, Orthopäde und Sportmediziner in Köln. Bei Schmerzen kann neben einem funktionellen Training die Behandlung mit autologem, konditioniertem Plasma (kurz: ACP-Therapie) eine nebenwirkungsarme Perspektive eröffnen und Betroffenen wieder eine schmerzfreie Bewegung ermöglichen ( http://www.acp-therapie.de ). Bereits ohne Pandemie erleben etwa 85 Prozent der Deutschen im Laufe ihres Lebens Beschwerden im Rücken, rund ein Viertel sucht deshalb einmal oder sogar mehrmals pro Jahr einen Arzt auf. "Ich stelle in meiner Praxis fest, dass dieses Phänomen durch die Corona-Situation befeuert wird, insbesondere bei jüngeren Menschen", so Dr. Enneper.
Der Homeoffice-Rücken kann zu akuten und chronischen Beschwerden führen
Experten zufolge sind die Gründe für einen Homeoffice-Rücken offensichtlich: Im Vordergrund steht eine vorwiegend sitzende Tätigkeit und die damit verbundene einseitige Körperhaltung, die viele Menschen ohnehin schon über mehrere Stunden hinweg an Bildschirmen einnehmen. Aufgrund der Homeoffice-Regelung kommt hinzu, dass die Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden oftmals nur provisorisch eingerichtet und ergonomisch nicht optimal sind. Nicht selten wird zusammengekrümmt und ohne regelmäßiges Aufstehen auf dem Sofa, am Küchentisch oder sogar im Bett gearbeitet. Dieses Verhalten kann zu massiven Rückenbeschwerden führen.
"In Kombination mit Bewegungsmangel begünstigt langes und falsches Sitzen unspezifische Rückenschmerzen", sagt Dr. Enneper. Zurückzuführen sind diese zumeist auf funktionelle Defizite wie eine verkrampfte Muskulatur im Schulter- und Nackenbereich oder an der Wirbelsäule. "Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, im Alltag möglichst aktiv zu bleiben, sich regelmäßig zu bewegen und mit Übungen die Muskulatur zu stärken und zu dehnen", so Dr. Enneper, der auch Arzt des Deutschen Leichtathletik-Verbands ist.
Falsche Sitzhaltung kann Verschleiß an Wirbeln und Bandscheiben beschleunigen
"Manchmal sind die Ursachen aber auch etwas spezifischer", weiß Dr. Enneper. Denn wird eine falsche Sitzhaltung und fehlende Bewegung zu einem Dauerzustand, beschleunigt die mangelnde Blutzirkulation den Alterungsprozess sowie natürliche Abnutzungserscheinungen der Wirbelgelenke (Facettengelenke) und Bandscheiben. Hieraus können bei den Betroffenen mitunter starke Schmerzen entstehen. "Sind Facettengelenke entzündet oder Nerven eingeengt, kann eine spezifische Therapie helfen", führt der Experte aus.
Heilfaktoren gegen Entzündungen und Schmerzen aus körpereigenem Blut
Sowohl bei verschleißbedingten als auch entzündlichen Prozessen an der Wirbelsäule kann eine ACP-Therapie zum Einsatz kommen. ACP steht für "Autologes Conditioniertes Plasma". Ein Arzt entnimmt hierfür eine geringe Menge Blut und bereitet es in einer Zentrifuge auf. Das dabei konzentrierte Blutplasma wird danach unter Röntgen- oder Ultraschallkontrolle millimetergenau in die betroffene Struktur des Rückens oder der Wirbelsäule gebracht und enthält eine Vielzahl an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren, die Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gewebe anregen. Die Schmerzen lassen dann meist schnell nach und die Beweglichkeit der Betroffenen kann verbessert werden. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt und dauert insgesamt etwa 30 Minuten.
ACP hilft bei Schmerzen und Beschwerden durch zu hohe Belastung
Die ACP-Therapie kann grundsätzlich bei einer Reihe von schmerzhaften Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden, etwa bei Arthrose und vielen Sportverletzungen. Auch bei Rücken- und Kreuzschmerzen ist ACP eine nebenwirkungsarme Behandlungsalternative zu anderen Verfahren und Arzneimitteln wie Cortison.
Die ACP-Therapie ist zu 100 Prozent biologisch und auch langfristig verträglich, da die Wirkstoffe ausschließlich aus dem eigenen Körper stammen und nichts zugesetzt wird. Für ein nachhaltiges Ergebnis sollten in Abstimmung mit dem Arzt drei bis fünf Behandlungen im Abstand von je einer Woche durchgeführt werden.
Weitere Informationen für Patienten und Interessierte auf: http://www.acp-therapie.de .
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