"betrifft: Osteoporose - Was hilft gegen Knochenschwund?" 13.1., 20:15 Uhr, SWR Fernsehen / 21 Uhr: "Zu jung für die rettende OP? - Der Kampf um Annas Knie"
Mit zwei neuen Dokus widmet sich der SWR Gesundheitsthemen. Los geht es mit einem Film der Reihe "betrifft" zum Thema Osteoporose. Knochen brechen wie aus heiterem Himmel, oft reicht schon eine unachtsame Bewegung, ein Stolpern oder ein leichter Sturz. Rund sechs Millionen Deutsche leiden unter der Krankheit, die auch "Knochenschwund" genannt wird und besonders ältere Menschen trifft - Tendenz steigend. Doch es gibt auch neue Hoffnung: "betrifft" stellt verschiedene Behandlungsmethoden vor, die den Knochenabbau stark verzögern oder sogar ganz stoppen können. "Osteoporose - Was hilft gegen Knochenschwund?" ist zu sehen am Mittwoch, 13. Januar 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Im Anschluss, um 21 Uhr, begleitet die Kamera in der Doku "Zu jung für die rettende OP? - Der Kampf um Annas Knie" den Versuch, eine neuartige Behandlungsmethode bei einem zwölfjährigen Mädchen anzuwenden. Diese wird erst ab 18 Jahren von den Krankenkassen bezahlt, könnte das Kind aber vor einer Prothese bewahren. Nach Ausstrahlung stehen die Filme ein Jahr in der ARD Mediathek (https://www.ardmediathek.de/ard/) und sind über den SWR Doku Channel (https://www.youtube.com/channel/UCK6jlnWA8t-XgUxwZJJHkQA) auf Youtube abrufbar.
"betrifft: Osteoporose - Was hilft gegen Knochenschwund?"
Der Film begleitet Osteoporose-Patientinnen und -Patienten und zeigt einige der häufigsten Fälle von Knochenbrüchen und wie sich diese therapieren oder gar verhindern lassen. Welche Medikamente helfen? Wie wirken sie? Bisphosphonate hemmen die Aktivität knochenabbauender Zellen, andere Medikamente wie Parathormon können sogar den Knochenaufbau neu ankurbeln und versprechen damit einen regelrechten Durchbruch in der Behandlung. Für besonders bruchgefährdete Menschen gibt es seit einigen Monaten ein neues Medikament: den Antikörper Romosozumab, mit dem selbst fortgeschrittene Osteoporose behandelt werden kann. Um der Krankheit rechtzeitig den Kampf anzusagen, ist eine frühe Diagnostik besonders wichtig. Typische Anzeichen für den Rückgang der Knochendichte und eine veränderte Knochenstruktur sind beispielsweise akute Rückenschmerzen, eine Verringerung der Körpergröße, Zahnausfall, wackelnde Zähne oder Knochenbrüche ohne erkennbaren Grund. Um vorzubeugen, können ältere Menschen auch selbst aktiv werden. Viele Ärzt*innen empfehlen z. B. ausreichend Vitamin D3 einzunehmen. Hilft das Vitaminpräparat wirklich? "betrifft" zeigt auch, mit welchen Maßnahmen man Osteoporose präventiv behandeln kann, bevor es zu spät ist.
"Zu jung für die rettende OP? - Der Kampf um Annas Knie"
Beim Spielen mit ihrem Hund verdreht sich die 12-jährige Anna das Knie. Sie muss operiert werden, doch auch nach dem Eingriff bleiben die Schmerzen - Anna droht ein künstliches Kniegelenk. Eine neue Behandlungsmethode, die Transplantation von Knorpelmaterial aus dem eigenen Körper, könnte ihr helfen, doch diese wird erst ab 18 Jahren von der Krankenkasse übernommen. Dann ist es für den Eingriff bei Anna zu spät und sie könnte dauerhaft behindert bleiben. Ein langer Kampf beginnt.
Sendungen:
"betrifft: Osteoporose - Was hilft gegen Knochenschwund?", Mittwoch, 13. Januar 21, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen
Im Anschluss ab 21 Uhr: "Zu jung für die rettende OP? Der Kampf um Annas Knie".
Nach Ausstrahlung sind die Filme ein Jahr in der ARD Mediathek abrufbar unter http://www.ardmediathek.de ; außerdem verfügbar über den SWR Doku Channel auf Youtube: http://www.youtube.com/channel/UCK6jlnWA8t-XgUxwZJJHkQA
Weitere Informationen und Bilder unter: http://swr.li/betrifft-osteoporose
Fotos unter http://www.ARD-foto.de
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