Ein gesunder Darm ist für ein langes Leben ohne Krankheit einfach Voraussetzung; Allergien, Rheuma, Gicht, Migräne, Immunerkrankungen, Herzinfarkt, Diabetes, Krebs. Insbesondere die Zivilisationskrankheiten haben ihre Ursache vornehmlich in einer gestörten Darmfunktion und Darmflora. Allein zirka 300.000 Menschen in Deutschland leiden an Morbus Parkinson und es kommen pro Jahr mehr als 20.000 diagnostizierte Neuerkrankungen hinzu.
Die Frühsymptome der Parkinson Krankheit werden von den Ärzten oft nicht erkannt.
Diese Krankheit beginnt schleichend und kann über Jahre unspezifische Symptome aufweisen. Erst im mittleren Krankheitsstadium, wenn Zittern oder Muskelsteifigkeit auftreten, wird die Krankheit erkannt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Beschwerden meist unspezifisch und für die Betroffenen wie für den Arzt nur schwer zu erkennen.
Parkinson gehört neben Demenz und Alzheimer zu den häufigsten degenerativen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Die Zahl der Neuerkrankungen wird sich laut Experten-Schätzung in den kommenden 25 Jahren verdoppeln.
Im Vorwort des Buches: Plötzlich Diabetes von Jutta Schütz steht:
Noch nie sind Ernährungsforschungen so vielseitig und intensiv betrieben worden wie in den letzten hundert Jahren. Aber ist der Gesundheitszustand unserer Menschen dadurch wirklich besser geworden? Haben die Empfehlungen der Ernährungsexperten so wenig Gewicht oder ist die gesunde Ernährung vielleicht gar nicht so gesund?
Es gibt viele Ernährungstheorien mit zum Teil unterschiedlichen Empfehlungen. Im Schaub Institut gibt es über 200 Bücher und Unterlagen von verschiedenen Ernährungsformen. Fast alle kommen zu einem gemeinsamen Ergebnis, dass zwischen Nahrungswahl und Gesundheitszustand ein Zusammenhang besteht. Unsere Verdauungsorgane sind das Wurzelsystem unseres Körpers.
Dr. Alvarez von der weltberühmten Mayoklinik in Rochester (USA) sagt über das Brot: Brot passiert den ganzen Dünndarm ohne vollkommen verdaut zu werden. Außerdem stört der Weizen, wie auch Salz in Verbindung mit Getreide, die Aufnahme der Nahrung.
Gesundheits-Praktiker wissen, dass der jahrelange Verzehr von unrichtiger Zusammensetzung der dazu noch falschen Nahrung die Fähigkeit der Verdauung beeinträchtigt.
Schütz sagte auch gegenüber der Presse, dass die Symptome der Krankheit AD(H)S (Hyperkinetisches Syndrom) eventuell durch eine Umstellung auf eine „kohlenhydratarme“ Ernährung einzudämmen wären. Wissenschaftler stellten fest, dass diese Störung „ein neurobiologisches Defizit im Gehirn-Stoffwechsel“ die Ursache sein könnte. Durch einen Mangel an „Neurotransmittern“ werden die Aufmerksamkeit, das Weiterleiten von Nervenimpulsen und die Informationsverarbeitung geschwächt. Es gibt Untersuchungen, dass der Zuckerstoffwechsel bei diesen Kindern verlangsamt ist und Teile des Gehirns, die für Aufmerksamkeit zuständig sind, mit zu wenig Glukose versorgt werden. Als AD(H)S Ursache werden die gleichen Neurotransmitter diskutiert die außerdem auch bei Migräne eine entscheidende Rolle spielen könnten. Es gibt seit dem Jahr 1940 beweisbare Studien, dass man Krankheiten durch eine kohlenhydratarme Ernährung heilen kann.
Der Krebsforscher Prof. Dr. Gerd Birkenmeier vom Institut für Biochemie der Universität Leipzig sagt, dass Zucker der Motor der Krebszellen ist.
Auf der Internetseite der Universität Leipzig, Fachbereich: Medizinischer Fakultät, weist dieser Arzt darauf hin, dass durch das Industriezeitalter ein noch nie da gewesener Wandel in Richtung Kohlenhydrate stattgefunden hat. Nach Prof. Birkenmeier (Leipziger Biochemiker), brauchen wir diese KH eigentlich gar nicht, wohl aber Eiweiß und Fett. Auch er sagt: Der Mensch würde nicht vom Fett fett, sondern von den vielen KH. Er empfiehlt als Krebsvorsorge die Reduzierung der Kohlenhydrate. Damit würden mögliche Tumorzellen förmlich ausgehungert.
Bücher: Siehe Autoren: Sabine Beuke, Jutta Schütz und Wolfgang Fiedler – Verlag: tredition und BoD.
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