Bis dahin weitere 100 Amtshaftungsklagen anhängig
Der Verbraucherschutzverein (VSV) bringt dzt regelmäßig neue Amtshaftungsklagen gegen die Republik Österreich ein. Das Versagen des Staates bei der Covid-19 Pandemie im Februar und März 2020 in Tirol führt zu Schadenersatz der internationalen Opfer gegen den Staat.
Das zuständige Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien hat für Freitag den 9. April 2021, 10.00 - 12.00 im Festsaal des OGH die erste mündliche Verhandlung ausgeschrieben. Es geht um Schadenersatz für Hinterbliebene eines in Ischgl infizierten und sodann verstorbenen österreichischen Top-Journalisten.
Auf das Angebot des VSV an Bundeskanzler Kurz, einen "Runden Tisch" einzuberufen, hat dieser bis heute nicht reagiert.
"Diese Regierung und ihre Tiroler Freunde unterschätzen unsere Hartnäckigkeit. Wir sind für jahrelange Verfahren gerüstet, ob die Marke Ischgl jahrelangen Streit aushält muss Tirol beurteilen," sagt Peter Kolba, Obmann des VSV. "Wir werden jedenfalls den Bundeskanzler Kurz, die Minister Nehammer und Anschober sowie Landeshauptmann Platter in öffentlicher Verhandlung als Zeugen hören".
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