fit und munter - Enzymdefekt ist verantwortlich, wenn bei manchen Menschen die Glukose im Gehirn

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Enzymdefekt ist verantwortlich, wenn bei manchen Menschen die Glukose im Gehirn

Dr. Jörg Klepper (Kinderarzt) von der Kinderklinik in Aschaffenburg berichtete schon vor einigen Jahren in einer Fachzeitschrift von durchschlagenden Erfolgen. Seine Studie: 94 Prozent der Patienten (Glut 1-Defekt) mit „ketogener Kost“ waren von epileptischen Anfällen befreit.
Vermutet wird, dass die Ketose während der Low-Carb-Diät einen positiven Einfluss auf die Hyperaktivität von Gehirnzellen zum Beispiel bei Epilepsie-Patienten nimmt. Die Zellatmung im Gehirn wird gesteigert wenn anstelle von Glukose (=Zucker = Kohlenhydrate werden im Körper in Zucker verwandelt) Keton-Körper zur Energiegewinnung vom Körper verbrannt werden müssen.
Ein Enzymdefekt ist dafür verantwortlich, wenn bei manchen Menschen die Glukose im Gehirn nicht vollständig verbrannt werden kann. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass bei diesen Menschen keine ausreichende Menge von Glukose im Gehirn ankommt und verantwortlich ist dafür der so genannte Glut 1-Defekt.
Dr. Jörg Klepper (Kinderarzt) von der Kinderklinik in Aschaffenburg berichtete schon vor einigen Jahren in einer Fachzeitschrift von durchschlagenden Erfolgen. Seine Studie: 94 Prozent der Patienten (Glut 1-Defekt) mit „ketogener Kost“ waren von epileptischen Anfällen befreit.
Eine ketogene Diät (Ernährungsumstellung) ist eine kohlenhydratreduzierte, protein- und fettreiche Ernährung. Werden keine Kohlenhydrate (Zucker, alle Lebensmittel aus Mehl, Kartoffeln, Reis, süßem Obst, Milchzucker) mehr zugeführt, muss der Körper sich eine andere Energiequelle suchen und das ist das Fett. Dies ist für die Muskeln eine sehr gute Energiequelle. Da es nun keine Kohlenhydrate mehr im Körper gibt, wandelt der Körper Fette in Keton-Körper um. Das nennt man Ketose.
Keton-Körper haben eine hungerstillende Wirkung! Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die beweisen, dass das schlechte Cholesterin „LDL“ sinkt und das gute Cholesterin „HDL“ steigt. Auch der Blutzuckerspiegel bleibt im optimalen Bereich.
Bücher: Siehe Autoren: Sabine Beuke, Jutta Schütz und Wolfgang Fiedler – Verlag: tredition und BoD.
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