Was tun bei Ängsten - der richtige Umgang!
Die Zahl der Menschen, die unter Ängsten leidet, nimmt nicht ab. Während der Pandemie sind zahlreiche Personen noch tiefer mit ihren Ängsten konfrontiert. Der Umgang damit ist nicht leicht - bei vielen Betroffenen geht es sogar so weit, dass der eigene Alltag drastisch eingeschränkt ist. Es gibt tolle Möglichkeiten, mit Ängsten besser umzugehen. In vielen Fällen kann die Begleitung durch einen professionellen Psychotherapeuten helfen. Falls die Ängste gering sind, können auch wertvolle Alltagstipps helfen, um besser damit umzugehen.
* Tagebuch schreiben mit all den Ängsten
Wer sich gut kennenlernt, kann auch die eigenen Ängste besser einschätzen. Wenn Betroffene wissen, wann die Angst auftritt, ist es möglich, anders damit umzugehen. Deshalb kann es sinnvoll sein, all die Ängste sowie auch die Details, wann sie auftreten, aufzuschreiben. Dadurch ist es am Ende leicht, nachzuvollziehen, was im Alltag anders gemacht werden kann und wo die Ursache liegt. Der achtsame Umgang mit den psychischen Problemen ist essenziell, um nachhaltige Linderung zu erfahren und den Sinn zu verstehen, warum sie auftreten.
* Atemübungen
Befinden sich Menschen in einer akuten Angstsituation, dann kann es helfen, sich auf den Atem zu fokussieren. Es gibt diverse Atemtechniken, die in diesem Fall dienlich sind. Grundsätzlich muss nicht zwingend eine bestimmte Praxis gemacht werden, es reicht, wenn Betroffene tief ein- und ausatmen und sich dabei vollständig darauf konzentrieren.
Die Wechselatmung ist hilfreich, um die weibliche und männliche Energie wieder in Einklang zu bringen. Hier atmen Menschen im Wechsel durch das linke und dann durch das rechte Nasenloch. Das andere wird immer zugehalten. Zwischen Ein- und Ausatmung liegt eine kleine Pause. Auch Kapalabhati dient dazu, die Ängste loszulassen. Dabei wird der Fokus auf das Ausatmen gerichtet, das heißt, dass zwar eingeatmet wird, aber die ganze Aufmerksamkeit liegt auf dem stoßartigen Ausatmen. Die Übung wird von vielen Menschen bei Problemen in der Verdauung oder bei Müdigkeit eingesetzt. Doch auch bei Angst kann es Linderung schaffen.
* Fokus auf die Positivität
Wer ständig unter Ängsten leidet, kann ein Dankbarkeitstagebuch führen, in dem alle positiven Dinge aufgeschrieben werden. Das sorgt dafür, dass der eigene Fokus auf etwas anderes als die Ängste gerichtet ist.
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