Der Darm ist das Zentrum des Körpers, so lautet eine alte medizinische Weisheit. Oft stecken Nahrungsmittelunverträglichkeiten hinter diesen Problemen und manche Bestandteile bleiben jahrzehntelang im Darm erhalten.
Ob ACE-Vitamingetränke, Getränke, Joghurts, Frühstückszerealien oder Produkte für Diabetiker - wer damit seinen Durst oder Hunger stillt, nimmt viel Fruchtzucker auf. In vielen Produkten stecken mehr als 20 Gramm Gesamtfruktose pro Portion. Der Fruchtzucker gilt fälschlicherweise immer noch als gesund, bleibt aber trotzdem Zucker.
Von -Falsche Früchtchen- zu Darmerkrankungen bis hin zu psychischen Problemen.
Verbraucher sollten die Zutatenliste vieler gesunder Lebensmittel genauer unter die Lupe nehmen. Besonders kritisch für Betroffene ist zugesetzte „freie“ Fruktose auf Getreidebasis, die nicht aus den im Lebensmittel verarbeiteten Früchten stammt.
Auch gibt es einen Zusammenhang zwischen Darm und Psyche.
Wer unter massiven Darmerkrankungen leidet, hat auch sehr oft psychische Probleme. Ein gewisses Maß an Pilzen hat jeder Mensch und braucht er auch, ist dieses Maß jedoch überschritten oder krankhaft erhöht, führt das zu großen Problemen und Handlungsbedarf.
Im Darm existieren 400 Billionen Darmkeime, die das eigene Abwehrsystem darstellen, jedoch können infolge zum Beispiel einer Antibiotika Behandlung die guten Darmkeime vernichtet werden, und es entstehen neue und krankmachende Darmkeime, die sich dann einnisten. So gesehen ist eine Antibiotika-Behandlung eine kleine Atombombe für den Darm (oft aber leider notwendig).
Was viele Menschen noch nicht begriffen haben – Viel schlimmer als eine Antibiotika-Behandlung sind zu viele Kohlenhydrate.
In der heutigen Zeit werden zu viele Kohlenhydrate gegessen, die während der Verdauung in Zucker zerlegt werden, der dann über den Blutkreislauf in alle Zellen gelangt. Der Körper schüttet dann mächtig Insulin aus um daraus Energie zu gewinnen. Zum Beispiel fanden einige Ernährungswissenschaftler heraus, dass die Symptome von Schizophrenie ein wenig nachlassen, wenn die Patienten eine Diät ohne Getreide und Milch erhalten. Menschen mit Zöliakie, die einen erhöhten Darmpermeabilität haben und kein Weizengluten vertragen, können mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch an Schizophrenie leiden.
Bücher: Siehe Autoren: Sabine Beuke, Jutta Schütz und Wolfgang Fiedler – Verlag: tredition und BoD.
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