- Beratung für die Behandlung von komplexen septischen Komplikationen durch Experten-Netzwerk nun noch besser nutzbar
- Interdisziplinäre Empfehlungen zum Behandlungskonzept innerhalb von 24 Stunden
Heraeus Medical und die Stiftung PRO-IMPLANT bündeln ihre Kompetenzen für ein optimales Behandlungskonzept bei Implantat-assoziierten Infektionen, insbesondere in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Bei der Behandlung von periprothetischen Infektionen (PPI) ist die Wahl eines interdisziplinär abgestimmten Behandlungsalgorithmus ein essenzieller Erfolgsfaktor.
„Um möglichst rasch eine optimale Strategie definieren zu können, bietet
Heraeus Medical jetzt als erster Industriepartner die Beratungsleistung der Stiftung PRO-IMPLANT an, um klinischem Fachpersonal einen einfachen und schnellen Zugang zum Expertennetzwerk in der septischen Chirurgie zu ermöglichen“, erklärt Lothar Kiontke, Leiter Marketing von Heraeus Medical.
Belastung für Arzt, Patient und das Gesundheitssystem
Hüft- und Kniegelenkoperationen gehören zu den häufigsten Eingriffen in der Orthopädie und Traumatologie. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können Komplikationen auftreten. Eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation ist die periprothetische Infektion (PPI). Sie ist eine große Belastung für den Patienten und verursacht hohe Kosten für das Gesundheitssystem.
Die Wahl des richtigen Behandlungsalgorithmus ist ein essenzieller Erfolgsfaktor für Prävention und Therapie einer PPI. Die Kombination von systemisch und lokal verabreichten Antibiotika ist dabei für ein effektives Infektionsmanagement bei Revisionen oder bei der Fraktur unverzichtbar. Bei der Wahl der Antibiotika sollten die aktuellen Resistenzlagen und die Prävalenzen der für PPI verantwortlichen Keime berücksichtigt werden. Oft stellen komplexe Keimlagen oder unspezifische diagnostische Ergebnisse das OP-Team vor Herausforderungen. Heraeus Medical bietet mit den COPAL® Produkten spezialisierte Produkte, die unterstützend die lokale Applikation von Antibiotika ermöglichen.
Konsile der Stiftung PRO-IMPLANT nun einfacher für Ärzte nutzbar
Bereits seit 2012 berät die Stiftung PRO-IMPLANT medizinisches Fachpersonal bei der Behandlung von Knochen-, Gelenk-, Implantat- und anderen komplexen Infektionen. Dafür steht ein interdisziplinäres Team von klinischen Experten für Fragen und Ratschläge über das Online Beratungsportal und telefonisch zur Verfügung. Bislang war die Beratungsleistung ausschließlich über die Stiftung PRO-IMPLANT zugänglich. Durch die Partnerschaft ergeben sich neue Wege und ein breiterer Zugang zu diesem Beratungsangebot. Heraeus nimmt als Industriepartner damit eine Vorreiterrolle im digitalen Infektionsmanagement ein.
„Durch die Partnerschaft mit Heraeus Medical eröffnen sich für die Stiftung PRO-IMPLANT erstmals umfassende Möglichkeiten, Ärzte bei der Behandlung von komplexen septischen Komplikationen effizient zu unterstützen,“ so PD Dr. Andrej Trampuz von der Stiftung PRO-IMPLANT. „Innerhalb von 24 Stunden werden interdisziplinäre Empfehlungen vermittelt und die Behandlung begleitet, um den Behandlungserfolg zu optimieren und die Kosten zu mindern.“
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