Als Einstieg ins Pilgern bietet sich die siebentägige Pilgerreise des Institutes Huemer vom 09. bis 15. Mai an. Diese beginnt in Herzogenburg und führt durch reizvolle Landschaften über das Stift Göttweig und Stift Melk durch die Wachau bis nach Maria Taferl.
Beim Pilgern wird ein höchst einfacher Lebensstil praktiziert und viele erkennen dabei, wie wenige Dinge zur Zufriedenheit notwendig sind. Aber gerade diese Einfachheit und das Abwerfen unnötigen Ballastes führen mit jedem Schritt zu einer inneren Stärkung und Gelassenheit. Die Persönlichkeit wird positiv verändert und bringt das Beste im Menschen hervor. Obwohl der religiöse Gedanke beim Pilgern nicht unbedingt im Vordergrund stehen muss, so spielt doch bei den meisten eine spirituelle Dimension oder der Wunsch nach Selbsterfahrung eine wesentliche Rolle.
Der Vorteil bei organisierten Kleingruppen ist die Begleitung durch einen erfahrenen Leiter, der den Weg kennt, die Tagesdistanz mit genügend Pausen plant, für Unterkünfte in Klöstern vorsorgt und bei eventuell auftretenden Krisen eine achtsame Begleitung anbietet. Durch eine kleine Teilnehmerzahl bleibt die Flexibilität erhalten und wer seinen eigenen Gedanken nachhängen möchte, hat selbstverständlich die Möglichkeit ein Stück des Weges alleine zu gehen, um erst am Abend wieder zur Gruppe zu stoßen.
Entscheidend für eine gelungene Pilgerreise sind nicht die Menge der zurückgelegten Kilometer, sondern die Freude und die persönliche Erfüllung, die man auf dem Weg findet. Jeder Tag ist reich an Eindrücken und viele merken, dass sie nach und nach ein unglaubliches Glücksgefühl empfinden, im Wissen etwas ganz Wunderbares geschafft zu haben. "Ich habe mich in den sieben Tagen mehr erholt, als bei drei Wochen in der Karibik", berichtete ein 57 jähriger Unternehmer im letzten Jahr. Mehr Informationen unter: www.instituthuemer.at